oder wie Deutschlands – tatsächlich auch im Wortsinn – runtergekommene Noch-Elite versucht, das Opfer zu diffamieren.

FinisNoXx

Ach! Rufen Sie? Nicht schon wieder!

Das lässt mich kalt. Das Mädchen Susanna hat jeden Verteidiger – jeden MENSCHEN, der für sie spricht – verdient. Das ist mir endgültig nach dem heutigen Morgen klar geworden, als ich diesen WELT-Beitrag las. Mit einem Schlag (ja, es war wirklich ein Gefühl wie ein Schlag) überrannten mich längst vergangen geglaubte Erinnerungen. Und mit ihnen kam die Wut.

Ich kenne solches Gesindel, ich habe dergleichen bekämpft und bitter dafür bezahlt. Und dann? Nachdem ich mich in Sicherheit glaubte? Dann musste ich fassungslos zusehen, wie es mich hierher verfolgte. Das Gesindel. Die Mörder. Folterer. Und mit Erpressung, Drohung und einem Trüppchen hiesiger (in meinen Augen) perverser Ganoven und natürlich den gewohnten extremistischen Mitteln tatsächlich die Macht übernahmen.

Und deshalb. Hier meine Referenz an ein ermordetes Kind – ohne Staats-Propaganda. Und eine (gemessen an der Vielzahl der verlogenen Artikel) sehr kurze Zusammenfassung des Falles Susanna, zusammengetragen aus Artikeln ausländischer Medien.

Susanna war 14.

Ein Kind. Heißt es hierzulande unausweichlich, handelt es sich um einen moslemischen Straftäter.

Susanna dagegen war eine ‚junge Frau‘. Bestenfalls ein ‚unternehmungslustiger Teenager‘. Weshalb sich die Polizei - als sie verschwand - zwei Wochen lang weigerte, nach ihr zu suchen. Sagen Susannas Eltern. Die selbst nach Susanna suchten. Mit Freunden.

Nebenbei. Zu diesen Freunden gehörten KEINE moslemischen Asylanten. Das wäre für Susannas Verwandten auch fast selbstmörderisch. So wie für Susanna auch.

Denn sie sind JUDEN.

Susanna war Jüdin.

Ihr zerschundener Körper wurde in einem ‚Erdloch‘ gefunden. Verscharrt auf einem Areal, das die Polizei ‚einen Tag vorher mit Spezialkräften unverrichtet durchsucht hatte‘. Müssen sehr spezial gewesen sein, diese Kräfte.

Doch dann der DURCHBRUCH!

Ein 13-jähriger Flüchtling aus dem Asyl-Heim des mutmaßlichen Mörders Ali kommt aufs Polizei-Revier und gibt an, Susanna wäre ermordet wurden, ihre Leiche läge exakt dort und dort – und dort lag sie auch.

Vergraben.

Erstaunlich? Nicht doch. Schon eine Woche vorher hatte eine nicht näher benannte Zeugin - die zur Befragung leider nicht geladen werden konnte, weil sie im Kurzurlaub war - Susannas Ermordung geschildert. Wohl ausgesprochen präzise. Telefonisch. Nutzlos. Hat die Polizei nicht in Gang gebracht. Schließlich - Sie ahnen es schon - war diese Zeugin im Ur...

Im Ganzen betrachtet, waren auch diese - so detailliert informierten - Zeugen nicht phantastischer als das übrige Drumherum dieses entsetzlichen Falles. Dieses mehrfach entsetzlichen Falles.

Doch weiter. Aufgrund der Aussage dieser Zeugen (?) wurde ein anderer – 35-jähriger Asylant – kurzzeitig festgenommen. Und wieder freigelassen. Warum? Gewiss weil sich herausstellte, dass der unschuldig ist?

Aber nicht doch.

Seine (Mit)-Schuld muss erst genau ermittelt werden. Oder präziser gesagt: Der Grad seiner Mitschuld. Klar. Solange darf er in Deutschland frei rumlaufen. Genau wie die so überaus gut informierten ZEUGEN. Die von einigen Print-Medien beinahe auch noch in den Rang von Heiligen erhoben wurden. Aus welchen Gründen auch immer, da kann ja jeder nun mal spekulieren, wurde diese Heilig-Sprechung erst einmal verschoben. Beziehungsweise nicht mehr erwähnt.

Was jedoch erwähnt wurde, während dieser ganzen Zeit der – nunmehr – überhasteten Pseudo-Aufklärungs-Versuche, waren ungeheuerliche, bösartige und immer negative (angebliche) Details, die stündlich in den größten deutschen Medien auftauchten.

Über das gerade aufgefundene ermordete Kind Susanna.

Ob ARD, ZDF, RTL, SAT1 und so weiter – SPIEGEL, STERN, WELT, FOCUS und selbstverständlich die (jedes islamistische Verbrechen relativierende) Mutter aller WELCOME-Schreier, die SÜDDEUTSCHE – ja, jeder dort Beschäftigte entwickelte eine beinahe unfassbare Kreativität.

Um Susanna herabzusetzen.

Schulschwänzerin, Partymaus, Ausreißerin, Säuferin, Drogensüchtige, lockere Moral – es gibt kaum eine beschämende Boshaftigkeit, die NICHT über Susanna verbreitet wurde.

Nur dass sie JÜDIN war, das versuch(t)en alle unter ihre schmierigen Teppiche zu kehren.

Denn dann hätte sich doch vielleicht der eine oder andere Leser oder Zuhörer erstaunt gefragt, wie ein JÜDISCHES Mädchen auch nur eine Stunde in einem Asylanten-Heim voller Moslems überlebt haben konnte. Ach nein. Susanna hat ja praktisch in dem Asylanten-Heim ‚gehaust‘.

Wie sie ihrem Mörder begegnet war, wussten all diese hämischen Kommentatoren natürlich auch. Und sie verbreiteten ihre Versionen mit erstaunlicher Dreistigkeit. Um kurz darauf mürrisch nuschelnd zurück zu rudern.

Susanna hatte ein Liebes-Verhältnis mit ihrem Mörder.

Nein. Doch nicht.

Susanna hatte ein Liebes-Verhältnis mit dem Bruder des Mörders.

Nein. Doch nicht.

Susanna hatte ein KENNVERHÄLNIS mit irgendwem!

Dem Bruder, dem Mörder, den Zeugen, sonstwem. Ganz egal. Nur aus dem Asylanten-Heim musste es sein. Das KENNVERHÄLTNIS.

Die kriminelle Asyl-Betrugs-Familie des mutmaßlichen Mörders mit den falschen Namen und dem erlogenen Asyl-Grund verließ derweil ganz bequem und ohne Fragen beantworten zu müssen mit einem arabisch beschriebenen Zettel und 'Pässen mit abweichenden Namen von den hier (während des Asyl-Verfahrens) angegebenen, bzw. abweichenden Fotos', via Flughafen Düsseldorf in Richtung ehemaliger Flucht-Heimat das Zufluchtsland Deutschland.

Sie reisten ‚legal‘ aus, schwindelt sich die WELT über den Rest der erbärmlichen Fakten hinweg. Ein kleines auflockerndes Scherzchen? Mal eine kurze Zwischenfrage: Für wie dumm haltet ihr die deutschen Bürger? Ja, ja. Schon klar. Gemessen an euch selbst für unendlich dämlich.

Legal ausgereist? Sicher doch. Was für eine armselige Lüge. Kurz gesagt: Die machten sich davon. Mit einem Haufen hier ergaunertem Geld. Und falschen Papieren. Zurück in ihre Heimat, aus der sie angeblich wegen Verfolgung geflüchtet waren.

Kein Ding.

Uninteressant. Schnell drüber wegschreiben, drüber wegschwafeln. Und so machten sich die Üblichen (siehe oben) erneut daran, Susanna zu diffamieren.

Mit schleimigen Mitleids-Bekundungen (ARD-MoMa / Sat1 Frühstücksfernsehen, RTL News – bei denen ich selbst das Missvergnügen der ‚Berichterstattung‘ hatte) über die ‚schlimme Situation‘ samt der Schein-entrüsteten Frage, weshalb denn der straffällige mutmaßliche Mörder überhaupt noch im Land war?

Wo Susanna ihn kennenlernen konnte!

Ihn kennenlernen konnte?

Jeder Mensch mit einem Funken Anstand sollte mit aller Verachtung auf diese buckelnden Dienstboten eines immer mehr verkommenden Systems schauen. Traurigerweise suche ich vergebens nach solchen Menschen. Ja. Hab - bis auf ganz wenige, einige davon tatsächlich hier! - keine gefunden. Nur nicht auffallen. Nur nicht reingezogen werden. Besser die als ich.

Das funktioniert nicht!

Das hat noch nie funktioniert.

Todernst dagegen ist es der WELT und (wie ich den ganzen Tag lesen konnte) gleichermaßen allen Mitläufer-Kumpanen immer eisern weiter zu behaupten, Susanna sei ‚doch irgendwie‘ mit dem mutmaßlich Verdächtigen bekannt gewesen. Wer weiß was wir morgen lesen müssen? Am Ende hatte der mutmaßlich Verdächtige noch Glück selbst entkommen zu können.

Womöglich hat sich das Opfer ihm aufgedrängt? Mit ihm gesoffen und sich mit Drogen zugedröhnt. Und dann mit der Polizei gedroht! Wo sie doch noch nicht 18 war. So ein Schreck! Woher sollte der mutmaßlich Verdächtigte das wissen? Und da hat er Angst gekriegt. Der mutmaßlich Reingelegte. Verständlicherweise.

Und Susanna so irgendwie ‚zu Tode gebracht‘. Was er nicht wollte.

Ein Versehen!

Glaubt man der WELT, die nun – nach der erfolgreichen Rückkehr des Lumpen nach Deutschland – dies als Erfolg der Deutschen Strafverfolgungsbehörden ausgibt und gleich mal einen Herrn Ahmed, Polizei-Chef der nordirakischen Stadt Dohu zitiert, den von uns sicher keiner nach dem Wahrheitsgehalt solcher Diffamierung fragen kann, war Susanna ganz gewiss ‚die Freundin des mutmaßlich Verdächtigen ‘.

Ich würde wetten, Herr Ahmed ist völlig ahnungslos, was er so alles gesagt haben soll.

Immerhin fabuliert die WELT (und auch alle anderen Medien heute, wie ich sehen und hören durfte) weiter, wie froh die ‚deutsche Justiz‘ ist, dass Herrn B. nun HIER IM LAND ein rechtsstaatliches Verfahren gemacht werden kann. Da weiß ein spöttelnder Offizieller ‚die Deutschen zu Hundertprozent hinter sich‘. Die alle wollten, dass der mutmaßlich Verdächtige zurück nach Deutschland kommt.

Hm. Wurde eben nicht noch der gute Herr Ahmed, Polizei-Chef der nordirakischen Stadt Dohu, als glaubwürdiger Zeuge zitiert? Und verlässlicher Partner in allen Belangen? Andererseits ist dieser Herr Ahmed samt seinem Land auf keinem Fall imstande, dem mutmaßlich Verdächtigen ein rechtsstaatliches Verfahren zu garantieren?

Ein erstaunlicher Absturz nach nur zwei Absätzen im Sensations-Bericht der WELT.

Dafür fühlt sich Merkel immerhin irgendwie bestürzt! Und ist total froh, dass der ‚mutmaßlich Verdächtige‘ nach Deutschland zurück geflogen kam. Nebenbei. Ich bin auch bestürzt, wenn ich die Frau sehe. Ja. Kaum beschreibbar, zutiefst bestürzt. Andererseits ist der bestürzten Merkel mal eben so entfallen, dass Susanna Jüdin war. Wie allen anderen Mit-Machern auch.

Dann raunt die WELT pathetisch, wie MASKIERTE Spezial-Kräfte (ach, die schon wieder) praktisch das (normale Passagier)-Flugzeug stürmten um den ‚mutmaßlich Verdächtigen ‘ in Fußfesseln abzuführen! Der ab und an taumelt!

Traurig.

Die o.g. üblichen Jubel-Reporter dürfen das Schauspiel filmen. Damit sie hautnah berichten können, wie ‚ernst es den deutschen Justiz-Behörden‘ ist. Das wäre beinahe zum Lachen. Aber nur beinahe. Denn wäre mir nicht von vornherein klar gewesen, wie das ablaufen würde, hätte ich mich spätestens an diesem Punkt erbrechen müssen.

Zwei kleine Anmerkungen noch.

Warum wohl betont die WELT so auffällig ‚die Familie sei LEGAL ausgereist ‘? Noch ein Auflockerungs-Scherzchen? Die Familie ist mit Papieren / Pässen abgehauen, die weder zu den/dem Laissez-Passer–Papier/en passte, von dem auch noch nicht bekanntgegeben wurde, ob sie tatsächlich von der irakischen Botschaft ausgestellt waren oder doch gefälscht waren.

Und mit falschen Namen. Oder ihren richtigen. Die sie hierzulande lieber nicht angegeben hatten. Was die immer hilfsbereiten Mitarbeiter des (zuständigen) BAMF's nicht hinderte, der Familie monatlich eine erfreuliche Summe zukommen zu lassen.

Und nun? Müssen wir der Rückkunft der legal ausgereisten Familie ins entsetzte Auge sehen? Ich würde wetten: Ja. Die Familie ist sicher schlimm dran, wird verfolgt und braucht ganz dringend wieder ihre vom deutschen Steuerzahler erarbeitete Monats-Alimentierung. Gar nicht zu reden vom mutmaßlich Verdächtigten, der schließlich gerade jetzt die Unterstützung seiner Familie braucht .

Traumatisiert wie er ist.

Und wer ist eigentlich dieses WIR?

WIR leiden mit der Familie. Trompetet Merkel. Und fügt an, wie zu erwarten, dass das andere ‚wir‘, das kleine Stimmen-lose Massen-wir sich jetzt mal so richtig anstrengen soll mit der Integration. Und im Übrigen soll die Justiz hier – wenn die DINGE* geklärt seien – ein (wie immer total gerechtes) Urteil sprechen.

*Die DINGE, die geklärt werden müssen wären dann die grausame Vergewaltigung und Ermordung Susannas.

Aber leider, leider munkelt der STERN wird eine Aufklärung mutmaßlich gar nicht mehr möglich sein. Ist doch die unglaublich lange Zeit von 10 Tagen zwischen Mord und Auffinden ‚der Leiche‘ vergangen. Und in 10 Tagen, das weiß doch jeder, sind alle DNA-Spuren weg. Ja. Ganz weg. Schon ein unfassbares Glück, dass von 'der Leiche' noch was aufzufinden war.

Zum schlechten Schluss fabuliert die WELT schnell noch einen besorgten jesidischen Mit-Fluggast daher, der sich fürchtet, dass die vergewaltigen Jesidinnen nun unter Stimmungs-kippenden Deutschen zu leiden hätten.

Fehlt nur noch das ertrinkende Baby mit den großen Kuller-Augen. Aber gemach. Das werden die auch noch auftreiben. Da bin ich mir fast sicher.

Propaganda-Chef Goebbels und Stürmer-Herausgeber Streicher wären stolz auf ihre würdigen Nachfolger.

Ich dagegen verabscheue jeden Einzelnen davon aus ganzem Herzen.

Es sind feige Memmen, ständig bauchkriechend vor ihrer abgewirtschafteten Herrin, noch um den letzten Cent und das letzte Ämtchen bettelnd – bevor es vorbei ist.

Und was werden wir dann wohl hören?

Ich habe doch nur Befehle befolgt.

Sicher doch.

FinisNoXx

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