Argentinien setzt auf Libertarismus, International-Sozialisten sind empört

Argentinien ist seit Jahrzehnten gebeutelt von Wirtschaftskrisen, Hyperinflation und Armut. Das ständige Hin und Her zwischen Peroismus, eine Art sozialistisch-scheinkonservatives Experiment und dem Konservatismus ist wohl fehlgeschlagen. Wer in Argentinien arm ist, bleibt auch arm, denn wer sich ein paar Peso ansparen kann, dem frisst die Inflation wieder alles weg. Eine Entwicklung, auf die Europa wohl auch zusteuert. Man sieht die hyperinflationären Tendenzen ja hier bereits im Immobilienmarkt, denn eine Immobilie ist für einen Durchschnittsverdiener in Europa praktisch nicht mehr finanzierbar.

Jedenfalls scheint die argentinische Jugend allmählich zu verstehen, dass der Sozialismus wieder einmal gescheitert ist und eine reine Marktwirtschaft ohne Einmischung der Politik wohl die beste Lösung ist, denn diese hat in der Präsidentschaftsvorwahl überwiegend für den Kandidaten Javier Milei gestimmt, einem Ökonomen und Libertären, der das Konzept der "österreichischen Schule der Ökonomie" vertritt.

Libertäre Ideen grenzen für International-Sozialisten und die höchstumstrittenen System-Medien natürlich schon an Blasphemie. Wo kämen wir denn dahin, dass Bürger freie Entscheidungen treffen können, ohne, dass sich der Staat einmischt. Libertarismus ist eine Denkrichtung, von der wir im sozialistischen Österreich und Deutschland heute sehr weit entfernt sind, denn in Österreich und Deutschland ist die Mehrheit tatsächlich der Meinung, dass möglichst viel Verantwortung an den Staat abzugeben sei, denn Hühnerzüchter, Völkerballexpertinnen, Küchenhilfen oder Global-2000-Aktivistinnen wissen schließlich besser, was gut für uns ist.

Jedenfalls rotieren International-Sozialisten rund um den Globus gerade und wollen schon die Entstehung des 4. Reichs erkannt haben, wie zum Beispiel der mexikanische Linksaußen-Präsident:

https://ahora-com-ar.translate.goog/politica/el-presidente-mexico-emparento-la-eleccion-milei-el-ascenso-hitler-n5350193?_x_tr_sl=es&_x_tr_tl=en&_x_tr_hl=en&_x_tr_pto=wapp

Aber natürlich sind auch deutsche Qualitätsjournalismus-Leugner ganz vorne mit dabei...

Die ausgelutschten Nazi-Vergleiche kennt man ja nur zu gut von den Linken, denn was anderes scheint ihnen ja nicht mehr einzufallen. Da Milei anscheinend Hundeliebhaber ist, konnten sich Linke wohl auch nicht entblöden, gleich mal einen Zusammenhang mit Hitler herzustellen, da dieser ja auch Hundeliebhaber war. Das heißt also, wer Hunde liebt, ist heute voll naahhtsieee.

Da die Internation-Sozialisten bei diesem Kandidaten die Schnappatmung bekommen, kann es sich einfach nur um den richtigen handeln. Man darf gespannt sein, wie sich das Wahlgeschehen weiter entwickelt.

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Matt Elger

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