Nun haben wir es also schwarz auf weiß, die Maßnahmen in Bayern waren in Teilen unverhältnismäßig. In typisch deutscher Manier haben die furchtbaren Juristen ein Urteil erst dann gefällt, nachdem das Kind schon lange in den Brunnen gefallen war – und zwar kopfüber. Hier erfährt das Wort Gratismut nochmal eine besondere Bedeutung.
Wo waren diese Leute eigentlich, als sie am dringendsten gebraucht wurden? Nun wissen wir zumindest, wie weitere Schweinereien gegen uns als Nation ablaufen könnten. Nämlich genauso wie bisher, da eine Rüge, wenn überhaupt, erst Jahre später erfolgen wird. Nachdem alle Tatsachen geschaffen wurden.
Daß das alles so in Ordnung sei, wird man dann sicher mit Arbeitsüberlastung oder mit der korrekten Einhaltung der Reihenfolge der Rechtsmittel begründen. Hauptsache, es läuft im Sinne der Herrschenden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
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Als nördlich des Weißwurstäquators Lebender hat man ja immer mit so was wie Bewunderung zu den Bayern geschaut. Weil man glaubte, sie hebten sich etwas aus der Masse der biederen Langweiler ab. Irgendwie kamen einem die Bayern doch hemdsärmeliger, eigensinniger und bodenständiger und vor Allem freigeistiger vor. Das sie sich in den vergangenen Jahren dann aber gegenüber ihrer Herrschaften ebenfalls als Mitläufer und gehorsame Untertanen geoutet haben, stimmt doch irgendwie traurig.
Zur Ehrenrettung sei hier nochmals auf das Röhrenvideo eines gewissen investigativen Martins und seines Zusammentreffens mit der örtlichen Coronaschupo verwiesen. Besser geht nicht. Mag sein, daß das Video aufgrund anderer antidemokratischer Umtriebe nicht mehr existiert. Aber mit solchen Bayern ist unser Land noch nicht verloren.