Faktenchecken im Neuen Deutschland und bei den neuen Sudel-Edes

Die Propagandaorgane, die uns das ganze offensichtliche Lügengebäude um Covid, Klima, Einwanderung und andere Themen bis zur Hirnwäsche in die Köpfe hämmern sollen, sollte man sich ruhig etwas genauer betrachten. Es gibt ja nach 20 Jahren Merkel immer noch Zeitgenossen, die glauben, Zensur findet im neuen Deutschland nicht statt und empören sich gegenüber denen, die so etwas behaupten.

Da sind zum einem die Sendeanstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit ihren übermäßig vorhandenen Fernseh- und Radioangeboten und ihren Internetpräsenzen. Auch wenn es natürlich vehement bestritten wird, so sind die Zuschreibungen „Staatsfernsehen“ oder „Staatlicher Rundfunk der BRD“ natürlich zutreffend. Anstalten, die ihre Existenz fast einzig aus der Tatsache herleiten, daß sie - vom Staat rechtlich abgesegnet und strafbewehrt - jedem Bürger Zwangsgebühren zum Erhalt ihrer Existenz abknöpfen dürfen, können strenger Logik folgend nicht frei sein. Etwa so wenig frei wie Herr Thiel. Selbstverständlich tut man sich mit denen gemein, denen man sein Bestehen verdankt und von deren Gnade es abhängt, ob man weiter existieren darf. Das ist solange kein Problem, solange aus einem soliden und funktionalen Staatswesen gefunkt wird.

Und selbstverständlich werden die einmal in diesem System üppigst alimentierten Angestellten oder die hiermit eng verbandelten „freien“ Filmemacher zu fast 100% das abliefern, was im politischen Kontext vom randgruppenbestimmten Fernsehrat gerade erwünscht ist. Da braucht es nicht einmal Zwang von oben. Nur Logik und Kenntnis, wie die Dinge des Lebens so funktionieren. Amigos gibt es nicht nur in Bayern.

Und warum die werbefinanzierten privaten Sender in der hiesigen Situation so ziemlich auf gleicher Linie sind, kann man sich mit etwas nachdenken auch erklären. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Es ist praktisch, daß ein Zweites große Medienimperium gleich einer Partei gehört bzw. eng mit einer im Bunde steht. Man nehme eine gängige Suchmaschine zur Hilfe und erforsche einmal die Verbindung der SPD zur DDVG, RND und Mediengruppe Madsack. Dann läge es nicht fern festzuhalten, daß Redaktionen bis hin zur kleinsten Provinzzeitung natürlich nur das wiederzugeben gewillt sein könnten, was beim maßgeblichen Herrscher im Hause auf der Agenda steht. So bekämen auch viele, wohl inzwischen meist ältere Leser, genau die tägliche Nachrichtendosis eingebläut, die sie bekommen sollen. Selbst wenn diese Leserschaft oft bekundet, nur den Lokalteil, den Sportteil und die Todesanzeigen studieren zu wollen, so wäre die tägliche Dosis an Denkschablonen schon eingeimpft. Denn es bleibt immer genug hängen. Zumal dann, wenn der überregionale Teil im copypaste-Verfahren von außen dazu kommt.

Wer sich an eine Befragung erinnert, die vor einigen Jahren bezüglich der politischen Ausrichtung von redaktionellen Mitarbeitern und Autoren gemacht wurde, der wird sich auch nicht mehr über den überall greifbaren und alles beherrschenden Grundtenor der Medien wundern. Dabei kam nämlich heraus, das ein Großteil dieser Personen einer linken oder gar linksextremen Grundeinstellung folgen. Das sieht man ja inzwischen sogar solchen Blättern oder deren Nachrichtenportalen an, die man einst zwar als tendenziös, aber immer noch als seriös eingestuft hatte. Fast reinste Hetzblätter, auch wenn man in der Wortwahl noch versucht, irgendwie anständig rüberzukommen. Dies ist natürlich schwierig, wenn man Fakten und abweichende Thesen und ihre Vertreter nicht nur nicht mehr zu Wort kommen lassen möchte, sondern diese auch noch bekämpfen will.

Es seien auch noch die in guter Tradition stehende Zensur im Internet erwähnt, die wir der maasschen Gesetzgebung verdanken. Die großen und bekannten Portale zensieren aus Sorge vor erheblichen Strafzahlungen lieber mehr als zu wenig. Und nur wenige starke freie Journalisten und Blogger können sich den Rechtsbeistand permanent leisten, um in der Mehrheit sachlich richtige oder doch von der freien Meinungsäußerung gedeckte Texte wieder freizukämpfen. Aus welchem politischen Spektrum die Leute kommen, die auf die prekären Zensorenposten anheuern, möchte man da fast schon nicht mehr wissen. Auch nicht, über welchen Bildungsstand und welches moralische Mindset diese Kreise verfügen mögen. Aber der Grundtenor dürfte sein: Alle mit einer eigenen Meinung sind irgendwie böse Rechtsextreme. Der Witz dabei: Früher waren solch wirtschaftlich mächtigen Quasi-Monopole die natürlichen Feinde der Sozialisten und Kommunisten, heute schafft man dort an, um freie Meinungen unterdrücken zu helfen.

Allerdings hätten gegen diese Quasi-Monopole wohl längst Anti-Trust-Gesetze Anwendung finden müssen. Die haben bei Standard Oil und UFC doch auch gewirkt, und diese Unternehmen hatten bloß die Lufthoheit über unsere Tanks und Obstschalen, nicht über den Inhalt unserer Köpfe. Was wohl gefährlicher sein mag?

Wenn uns die Medien dann immer genau und gezielt dramatische Bilder und Einspieler mit entsprechend einsäuselndem Kommentar präsentieren, nehmen Viele das Gesehene unreflektiert auf. Obwohl die Manipulation wirklich billig ist. Es wird uns einfach ein tatsächlich doch mal aufsehenerregendes lokales Ereignis immer und immer wieder präsentiert und so dargestellt, daß es nun überall so sei. Ein visuelles Pars pro toto. Eine einzelne überlastete Klinik oder ein Flugzeug voller Intensivpatienten soll für eine bundesweite Knappheit an Patientenbetten in einer sogenannten epidemischen Notlage stehen. So billig wie effektiv. (Anm.: Merkwürdig am letzten Beispiel ist doch eher, daß sich bei der BW überhaupt noch ein flugtaugliches Luftfahrzeug gefunden hat – oder war das das neue Kanzlerflugzeug, das Murksel bestellt hat, nachdem es und ihr liebenswerter Außenkasper öfter wegen technischer Mängel hängengeblieben waren?)

Gleiches gilt auch für die Auswahl von Interviewpartnern und Talk-Show-Gästen. Interessanter und wesentlich klüger und erfahrener sind in der Regel die, die nicht oder nicht mehr eingeladen oder befragt werden und sich gezwungenermaßen in den Nischen äußern müssen, die dann widerum leicht als unseriös und populistisch diffamiert werden können. Leicht zu durchschauen - nur nicht für den durchschnittlichen deutschen Medienkonsumenten.

Schlimm ist auch der Unwille der Menschen – viele davon im Rentenalter und darüber hinaus - sich aktiv Informationen verschaffen zu wollen, die zu einer freien Meinungsbildung benötigt werden. Oder schlicht, sich die Fähigkeit zu erhalten, sich des eigenen Verstandes zu bedienen. Dazu benötigt man aber möglichst alle Informationen, nicht die Vorselektierten allein.

Es macht daher schon arg betroffen, in wie vielen Köpfen das feste Vorurteil steckt, das Internet sei per se etwas Schmuddeliges oder Verdorbenes. Die Informationen, die uns dort zur Verfügung gestellt werden, müssen ja von Verschwörungstheoretikern und Querdenkern sein. Ganz einfach, weil die netten und freundlich gestylten Moderatoren in den „guten“ Medien etwas anderes erzählen und es so sogar in der Zeitung seht. Die uns fertig aufgetischten und direkt in die gute Stube gefunkten Informationen sind die reine Lehre, die auf keinen Fall hinterfragt werden darf. Dafür bezahlt man ja schließlich. Basta.

Bequemlichkeit und Desinteresse der Einen schafften so schon immer eine Basis für die weitere Errichtung einer Bedrohungslage gegen die eigenen Mitbürger. Das man sich somit um die heute fast einzige Möglichkeit zum eigenen Erkenntnisgewinn bringt, wird von vielen älteren Medienkonsumenten gar nicht mehr verstanden.

Die öffentliche Meinung steuern läßt sich auch über das, was man gerade nicht thematisiert. Wenn die Nachrichtenlage lediglich von ein oder zwei bis zur Unerträglichkeit aufgemotzten Randthemen beherrscht wird, dann finden die Themen, die die Bürger viel unmittelbarer und nachhaltiger betreffen, einfach nicht mehr statt. Wer redet heute eigentlich von Armutsrenten, von Masseneinwanderung, von den - im Verhältniss - vielen Impfnebenwirkungen, die bei früheren Impfungen längst zum Verbot geführt hätten, von Inflation und den politischen Ursachen dafür (Putin ist es eher weniger), von der stetigen Enteignung der Bundesbürger, vom Bildungsnotstand oder vom Zerfall der Infrastruktur? Beschränkte Themensetzung ist bereits Manipulation.

Fazit: Wer bei der genannten Sachlage noch an eine ausgewogene und fern von Stimmungsmache agierende „freie Presse“ glaubt, der müßte schon mit einer gehörigen Portion Naivität und beschränkter Weltsicht ausgestattet sein. Eine stumpfe Mehrheit der Germanen scheint stets bereit, den ihr abverlangten Motiven zu folgen. Dabei ist es ganz offensichtlich egal, ob diese Motive einer hanebüchenen Ideologie, purer Lüge oder einem nicht mehr zurechnungsfähigen Geist entspringen. Hauptsache irgend jemand sagt ihm oft und lang genug, daß etwas jetzt so sei.

2
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Nonplusultra

Nonplusultra bewertete diesen Eintrag 27.02.2022 05:39:32

invalidenturm

invalidenturm bewertete diesen Eintrag 26.02.2022 19:57:05

Noch keine Kommentare

Mehr von Cero