Motorrad in der Stadt

Es lebe die Frustrationsgesellschaft!

Ich bin jetzt nicht der begeisterte Motorradfahrer, wohl eher der gezwungene, weil ich selbiges meist in der Stadt nutze um schneller von A nach B zu kommen. Wobei schneller sich am meisten auf die Parkplatzsuche auswirkt,wobei es auch da langsam immer knapper wird. Natürlich fahre ich auch bei Staus,Ampeln etc. an der Kolonne vorbei und genau dies ist einer der Punkte wo sich so schön die Frustrationsgesellschaft zeigt.

Gerade diese Woche hätte mich einer dieser Frustautofahrer fast um gefahren, weil er mit Absicht und ohne Bedarf,weil Einbahn keine Querstraße und Kolonne gestanden ist, einen Ruck nach links gefahren ist. Da stell ich mir die Frage, warum macht man so etwas,aus Unwissenheit über die StVO, aus Frust weil man selber stehen muss,... ?

Sehr auffällig dabei ist, wenn man sich diese Autofahrer betrachtet, bzw. deren Autos, sind es meist Oberklassenfahrzeuge die solche Aktionen liefern. Gilt für Besitzer dieser Fahrzeuge die StVO nicht, oder ist deren Frust über ein Vorbeifahren so hoch,dass sie unsereins gefährden müssen? Ist deren Ego so schwach, dass sie es nicht aushalten von jemanden abgehängt zu werden.

Am einfachsten wäre es doch,wie es in vielen Städten üblich ist, quasi eine Gasse vor einer Ampel zu bilden um einspurige Fahrzeuge vor zu lassen. Würde den Autofahrern den Frust nehmen,da ja dann normal und den einspurigen Verkehrsteilnehmern viel Ärger ersparen.Aber dies ist wohl ein Wunschdenken,funktioniert schon nicht die Rettungsgasse,da wird so ein freiwilliges Platz machen schon gar nichts werden.

So werden die einspurigen Verkehrsteilnehmer weiter über frustrierte Autofahrer frustriert sein.

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Darpan

Darpan bewertete diesen Eintrag 15.08.2016 22:05:01

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