Fachkräftemangel in der AfD

Fachkräftemangel wohin man schaut!

Sogar die AfD muss nehmen, was sie kriegt!

Der wegen rassistischer Äußerungen entlassener früherer Mitarbeiter der AfD-Bundestagsfraktion Christian Lüth kehrt in den Bundestag zurück. Der Bundestagsabgeordnete Kay Gottschalk hat den 2020 entlassenen Christian Lüth als Mitarbeiter eingestellt.

2020 war er aufgrund menschenverachtender und rassistischer Äußerungen gegenüber Migranten von der Fraktion entlassen worden.

Ihr erinnert euch, es war der, der sagte:

„Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD.“

und zur Frage, ob noch mehr Ausländern nach Deutschland kommen sollten:

„Ja, weil dann geht es der AfD besser. Wir können nachher immer noch alle erschießen. Das ist überhaupt kein Thema. Oder vergasen, oder wie du willst. Mir egal! Aber jetzt, wo die Grenzen immer noch offen sind, müssen wir dafür sorgen, solange die AfD noch ein bisschen instabil ist und ein paar Idioten da antisemitisch rumlaufen, müssen wir dafür sorgen, dass es Deutschland schlecht geht.“

Dumm nur, dass dieses Gespräch gefilmt wurde. Das war Lüths einziges Vergehen in den Augen der AfD. Sich erwischen lassen.

Und natürlich passt dies in die AfD, denn das ist die Denkweise der Abgeordneten und auch vieler ihrer Wähler, weshalb die Wiedereinstellung folgerichtig ist.

Der damalige Fraktionschef Alexander Gauland hatte die Freistellung Lüths, der sich selbst als "von arischer Abstammung" und als "Faschist" bezeichnete, unterstützt.

Was vor zwei Jahren noch als "völlig inakzeptabel" (O-Ton Gauland) war, wird heute in der AfD breit unterstützt. Weder Gottschalk noch Chrupalla äußerten sich dazu. Gauland findet er heute ok.

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