Herzinfarkt-Fälle halbiert

Seit der Corona-Pandemie haben sich in den Oberösterreichischen Krankenhäusern die Fälle von Herzinfarkt halbiert. Die Ursache für diesen Rückgang ist unbekannt, es gibt mehrere Vermutungen.

Es gibt hier auf F+F einige Blogger, welche die Corona-Pandemie als eine künstlich hochgespielte Sache beurteilen.

Da könnte man auf die Idee kommen, dass die verminderten Herzinfarkt-Fälle einfach zu Covid-19 hinzugerechnet werden. Diese Interpretation lasse ich nicht gelten, weil dabei die andere Hälfte der vom Herzinfarkt-Bedrohten gleichzeitig von Covid infiziert sein müssten. Das ist aber nicht der Fall. Im Gegenteil: Es sind weniger als 1 % der Österreicher mit Covid infiziert.

Die Ärzte haben auch eine Vermutung. Sie glauben, dass die Angst vor dem Krankenhaus den Herzinfarkt verhindert hat. Demnach müsste die Willenskraft des Patienten ausreichen, um einen Herzinfarkt zu verhindern. Das nehme ich ihnen nicht ab.

Ich habe auch eine Vermutung: Die Angst vor dem Krankenhaus und vor einer drohenden Corona Infektion hat die Patienten veranlasst, ihr Verhalten zu ändern. Damit meine ich das Essen und Trinken. Bei manchen Zivilisationskrankheiten sagt man: „Sie haben sich mit Messer und Gabel umgebracht!“

https://ooe.orf.at/stories/3043417/

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Die OÖN haben auch auf ihrer Seite einen Artikel über das gleiche Thema. Aber das ist nur für die zahlenden Leser freigeschaltet:

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/zahl-der-herzinfarktpatienten-hat-sich-seit-ausbruch-von-covid-19-halbiert;art67,3250174

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