Vergangene Woche gab es im ORF einen Video-Bericht aus dem Ordensklinikum Linz. Darin wurde vor den Wundermitteln gewarnt, welche die Krebspatienten zur Therapie noch einnehmen.
Es wurde von einem Patienten berichtet, der wegen einer Blausäurevergiftung behandelt werden musste. Der Patient hatte Amygdalin genommen, dieses wird durch die Magensäure gespalten, wobei Blausäure freigesetzt wird. Das Amygdalin bekommt man als Vitamin B17 im Internethandel. Eigentlich darf es nicht oral eingenommen werden. Es gibt Ampullen mit einer Amygdalin-Lösung, die intravenös gespritzt wird (oder eine Infusion?), so entfaltet das Gift seine Wirkung im Körper und tötet den Krebs im Gewebe ab. So stellen sich die Patienten und Scharlatane das vor. Der Blausäure-Effekt tritt bei dieser Variante nicht auf.
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Jüngere Krebspatienten, die mit der Schulmedizin nicht mehr geheilt werden können, wollen sich damit nicht abfinden. Sie rennen von einen Heilpraktiker zum anderen und setzen alles verfügbare Geld ein, um den sicheren Tod noch abzuwenden. Ich konnte in meinem Umfeld 2 solcher Fälle beobachten. Da werden Familienmitglieder bemüht, um den Krebspatienten zu den diversen Heilpraktikern zu bringen, Geld zu spenden. Die Leute haben dann schachtelweise diese wertlosen Wundermittel zu Hause.
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Wohlmeinende Freundinnen bringen exotische Naturprodukte, die eine Heilung vom Krebs herbeiführen (sollen); Wasserlinsen und andere Bio-Pflanzen. Es gibt Zubereitungen von Misteln, das ist eine Giftpflanze auf den Bäumen.
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Es ist kein Fall wie der andere. Eine Frau hatte Unterleibskrebs – unheilbar, sie ist zum Sterben nach Hause gekommen. Sie ist nicht gestorben, sie lebt heute noch, 40 Jahre später.
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Der Text in diesem Link ist kompliziert und schwer verständlich. Das ist keine Empfehlung, um das alles durchzulesen. Das ist nur eine Referenz, wenn jemand herumschmökern möchte.
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