Witz des Tages - EZB Geld für die Wirtschaft

Die Maßnahmen, die am Donnerstag von unserem „geliebten“ höchsten EZB-Banker eingeleitet wurden, stehen sicherlich eine Vielzahl von Personen recht skeptisch gegenüber. Gerettet werden im Grund nur die „Märkte“. Ob wir, die kleinen Arbeiter/Angestellten/Unternehmer wirklich noch die „Märkte“ sind, wage ich zu bezweifeln.

Viel interessanter ist der Wunsch der EZB, dass durch die erhöhten Strafzinsen, welche Banken ab sofort bezahlen müssen, die Kreditvergabe an die Wirtschaft ankurbeln sollen. Der Gedanke ist gut, nur leider dürfte dieser, nicht in allen Gremien der EU angekommen sein.

Warum?

Ich war heute aus anderen Gründen bei meiner Hausbank freiwillig zu Gast, ja ich gehöre hier zu den altmodischen, der nicht alles online erledigt. In einem Gespräch teilte mir mein Betreuer mit, dass in der nächsten Zeit die Vergaberichtlinien für Kredite laut Basel noch weiter verschärft werden.

Lohnzettel auf drei Jahre zurück und ähnliche Maßnahmen werden hier angedacht. Da ich als „freier“ Unternehmer so etwas wie Lohnzettel nicht mehr besitze, hab ich nicht weiter nachgefragt, wie es bei mir aussehen würde, da ich meine Kredite bis auf einen Letzten schon abbezahlt habe.

Gedanken daran, wie das Geld bei uns kleinen Unternehmern bzw. bei den Konsumenten dann ankommen soll, stelle ich mir da recht komplex vor, nur die Vielzahl an Meinungen und Diskusionsgruppen in zweiter bis 423er Reihe brauchen ja etwas zu bereden.

Wahrscheinlich ist es so angedacht, dass das Geld vor uns zur Börse abbiegt, denn die brauchen das Kapital ja wesentlich dringender, um zu investieren.

Zu erwähnen ist noch, dass die Schlagzeile in allen Tagesmedien mal gut geklungen hat. Leider wie vieles der EU-Weisen mit geringen oder gar keinen Verbesserungen für die breite Masse.

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Stimme Österreich

Stimme Österreich bewertete diesen Eintrag 11.03.2016 18:38:47

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