Trump bläst zur Jagd auf Antifanten

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Die Schlinge um die Antifa beginnt sich enger zu ziehen. In einer umstrittenen Rede hat Präsident im amerikanischen Phoenix die Rolle der Antifa bei den Ausschreitungen von Charlottesville und ihre allgemeine Gewaltbereitschaft thematisiert.

Damit scheint der Anfang vom Ende der Bewegung öffentlich eingeläutet, ein Trend, der sich in den sozialen Medien schon länger abzeichnet. Um die ganze Tragweite der Ereignisse zu verstehen, ist es wichtig die Hintergründe der Operation Phoenix, die aktuelle laufenden großflächigen Einsatze gegen die Mara Salvatrucha sowie die Bemühungen die Antifa zur "Domestic Terror Organization" zu erklären zu kennen und zu verstehen.

Die Mara Salvatrucha oder MS-13

Die Mara Salvatrucha wird gerne als Bande jugendlicher Krimineller aus schwierigen Verhältnissen romantisiert. Tatsache ist viel mehr, dass die sogenannte MS-13 ein ausgewachsenes Drogenkartell ist. Ein Drogenkartell unter das die US-Behörden nun beschlossen haben, einen Schlussstrich zu sein.

Bei aller Macht die, die Mara Salvatrucha mit ihren 100.000 Mitgliedern von Lateinamerika bis in die Großstädte der USA, aufbieten kann, ist sei kein Gegner für die mächtigen amerikanischen Geheimdienste.

Sie ist bestenfalls eine Vorspeise. Im Gesamtkontext der Situation scheint es vielmehr so, als wäre das angekündigte Vorgehen gegen die Vereinigung eine Art Übungslauf. Zielsetzung dürfte sein, Abläufe und Zusammenwirken der US-Dienste zu testeten und zu optimieren, um anschließend gegen ein weit mächtigeren und einflussreicheren Gegner im Inland ins Feld geführt zu werden, die extremistische Linke.

Operation Phoenix

Der US-Präsident macht nichts zufällig. Jede Handbewegung und jede Geste ist abgesprochen und wird von Diensten überall auf der Welt aufgezeichnet und ausgewertet. Damit dürfte die Bedeutung des Ereignisses klar werden. Das Phoenix Programm dürfte neu aufgelegt werden und die Antifa könnte sein Ziel werden.

Die Operation Phoenix oder das Phoenix Programm war eine Kooperation verschiedener Geheimdienste um im Verlauf des Krieges die kommunistische Unterwanderung Südvietnams wirkungsvoll zu bekämpfen. Nachdem es speziell für linke, subversive Gruppen konzipiert wurde ist es zum Einsatz gegen die extreme Linke wie gemacht.

Der Auftritt in Phoenix war sicher kein Zufall.

Nachdem gerade diese Fraktion die Regierung-Trump auch nach bekanntwerden des Wahlergebnisses massiv bekämpfte, scheint nun die Regierung zum Gegenschlag auszuholen und er scheint massiv zu werden. Doch bevor das geschehen kann, müssen zuerst die legalistischen Grundlagen für das Eingreifen der Dienste geschaffen werden. Deshalb ist es nötig, die Antifa davor zur "Domestic Terror Organization" zu erklären.

Die gesetzliche Grundlagen

Nach landesweiten Ausschreitungen, die unter anderem in gewalttätigen Protesten an der Universität von Berkeley gipfelten begann das Online Message Board 4-Chan einzelne Vermummte zu identifizieren und die Ergebnisse der Nachforschungen an Behörden und Arbeitgeber zu übermitteln.

Weiter wurde in Kooperation verschiedener Akteure der Alt-Right eine Online-Petition ins Leben gerufen, mit der Zielsetzung die Antifa als Terrororganisation einzustufen. Entsprechende Dokumente wurden von Departement of Homeland Security verfasst und einzelne Bundesstaaten allen voran New Jersey diskutieren offen, diese Änderungen in ihre Gesetzgebung zu übernehmen.

Nachdem die Diskussionen um das Thema anschließend wieder etwas abflauten scheint nun alles bereit für den nächsten Schritt zu sein und Präsident meldete sich offen gegen zu Wort.

Damit möchte ich meine Schlussbemerkung an die oft gewaltbereiten Antifaschisten richten.

Also Jungs, ihr seid jetzt vermutlich so richtig am Arsch.

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dogross

dogross bewertete diesen Eintrag 24.08.2017 08:27:36

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