"Digitale Disruption"...ich frage Alexa, sprechendes Wohnzimmer

Bei der Vorstellung der digitalen Sprachassistentin Alexa hat sich der neue Amazon-Star keine Patzer erlaubt. Auf Anhieb wusste Alexa, dass RB Leipzig gerade Dortmund mit 1:0 besiegt hat. Auch den letzten Film mit (nicht von...) Till Schweiger konnte Alexa perfekt benennen. Bitte 5 min. Video ansehen:

https://www.linkedin.com/pulse/digitale-disruption-wann-wird-alexa-ihren-job-dr-jens-uwe-meyer-mba?trk=eml-b2_content_ecosystem_digest-recommended_articles-78-null&midToken=AQHfU7qN090oZw&fromEmail=fromEmail&ut=29Vbkyp0FLYTo1

Menschliche Kompetenz wird mehr und mehr durch Algorithmen ersetzt.

Ohne viele Worte am besten das Video ansehen.

Die Stärke von Systemen wie Watson und Alexa liegt darin, Sprache zu interpretieren und die Lösungen in komplexen Texten zu finden, die nicht von Entwicklern zuvor kategorisiert wurden. IBM vermarktet das System unter dem Stichwort »Cognitive Business«. Das Unternehmen verspricht, bislang für Computerprogramme unsichtbare – d.h. nicht interpretierbare – Daten auszuwerten und für Unternehmen verfügbar zu machen. 80.000 Entwickler arbeiten weltweit daran, Anwendungen zu entwickeln, die auf Watson basieren. Diese Entwickler können ihre Programme mit sogenannten »Schnittstellen« versehen, die auf Watson zugreifen. Ob Sie ein Modul zur Klassifizierung natürlicher Sprache in Ihrem Programm einsetzen möchten, Kundendialoge automatisieren oder die Bedeutung von Sätzen erkennen möchten – Watson bietet dafür Schnittstellen.

Noch sind Systeme der künstlichen Intelligenz nicht ausgereift.

Solche Systeme der künstlichen Intelligenz werden in den kommenden Jahren Einzug in Unternehmen halten. Allerdings geht auch das nicht von heute auf morgen. Die Systeme müssen angelernt und ständig geschult werden. So wie ein Mensch.

Das Know-how von Kraftfahrern, Journalisten oder Unternehmensberatern lässt sich durch die nächste Stufe der Digitalisierung genauso standardisieren wie das von Verkäufern, Trainern, Steuerberatern, Marktforschern oder Ärzten. Das Prinzip der Kompetenzstandardisierung ist nicht auf bestimmte Branchen beschränkt, sondern eher auf konkrete Bereiche einer Kompetenz. Überall dort, wo Standards existieren oder geschaffen werden können, digitalisieren disruptive Unternehmen Know-how. Besonders betroffen sind Berufe wie der klassische Sachbearbeiter - beispielsweise einer Versicherung. Kompetenzstandardisierung ist eines von sieben Prinzipien digitaler Disruption.

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