"Die Zukunft ist nicht so, wie sie früher war" (Yogi Berra) - so die Einleitung des Economist World Report 2016. Zu Zeiten Reagans und Gorbatschows sah die Zukunft noch nach "Tauwetter" aus.
Inzwischen erleben wir ein Russland mit einem aggressiven Putin und ein erstarkendes, Muskeln spielendes China. Worte von neuem "Kaltem Krieg" hört man immer öfter. Mit Obama hofften alle auf eine bessere Welt, spätestens der Beginn des Jahres 2016 mit einer nie dagewesenen Zunahme von Problemen in der Weltpolitik hat uns eines Besseren belehrt und lässt auch Obama als realpolitisch schwachen Präsidenten abgesehen von Sozialreformen mit einer auslaufenden 2. Amtsperiode im November 2016 dastehen.
Die Arabische Welt mit ihrem islamistische Terror (Fokus Syrien) ist aus den Fugen geraten mit Kollateralschaden Flüchtlingswelle für Europa. Merkels "Willkommenspolitik" entzweite die EU und auch die Innenpolitik.
Bange Fragen, wie "zerbricht die EU" oder "BREXIT" versus "BREMAIN" oder wer schafft das Rennen bei den US-Präs. Wahlen 11/2016 stehen auf der Agenda 2016. Die Stunde des Populismus als neue Gefahr, ob Trump(rechts) oder Sanders(links) in den USA oder der starke Wählerzuwachse bei populistischen Parteien (AfD Deutschland, etc..) in Europa.
Was inzwischen nicht mehr gilt, ist das "cheer of the emerging markets"(BRIC's), die haben sich ins Negative gedreht. Putin hat hohe Zustimmungswerte im Volk, jedoch die Wirtschaft und Industrie liegt tief darnieder wegen dem Ölpreis-Einnahmenentgang (Rohstoffkrise). Brasilien ist wirtschaftlich und auch politisch kaputt, ein zweites Jahr der Rezession beginnt (longest downturn since the 1930s). Der extrem niedrige Ölpreis schafft ökonomische Disharmonien. Schwere Krise in Brasilien und Russland, Indien stagniert und China vermeldet Wirtschafts-und Börseneinbrüche.
Der Sorge vor einer Dauerkrise der Weltwirtschaft erhält durch die Schwäche der zwei größten Volkswirtschaften Asiens neue Nahrung:
Chinas Exporte brechen drastisch ein (economic slow down) und Japan macht ein schwacher Konsum zu schaffen. Japan schrumpfte im Schlussquartal 2015 um 1,4%, der private Konsum gab stark nach. Bitter, weil in Japan 60% der Wirtschaftsleistung von der Binnennachfrage abhängen. Die schwachen Daten hegen Zweifel an der Wirtschaftspolitik des Premier Shinzo Abe. Vermutlich wird die Notenbank nach dem Vorbils der EZB die Geldpolitik erneut lockern.
Die Industrie 4.0 könnte ein Heer von Arbeitslosen schaffen wird, wie geht man damit um? Schwierig für Konzerne ist fehlende Berechenbarkeit von Entwicklungen, weil ja auch die Zukunft in der Gegenwart geplant werden muss.
Hoffnungsschimmer: Das Ende der Iran-Sanktionen und erfolgreicher Atomwaffenvertrag, die Praxis bleibt jedoch noch abzuwarten.
Wem es langweilig ist, den/die bitte ich. obiges "Bildrätsel" fertig auszulösen. Von links nach rechts und von unten nach oben notiere ich die Namen jener Gesichter, die ich erkannt habe, der Rest mit ?:
Economist .
Abe(Japan),...?, Obama, Legarde (IWF), XiJiping, Hollande, Clinton,...?, Merkel, Saudikönig Salman
, Marie Le Pen, Mogherini (EU-Außenministerin), Yellen(FED),...?,...?, Assad, Modi (Indien), Roussef (Brasilien/Impeachment?),...?, Putin, Trudeau/liberals - the son of former primeminister (Kanada), Franziskus, Cameron, Malala Youfzafszi (Nobelpreis/Pakistan/Talibanopfer), Kyrill (russ.Orthodoxer), IS-Führer, Buhari/Nigeria, Narendra Modi/Indien, Greenspan?, ...?,...?,...?, Karl Marx, Bill Gates, ...?, Bill Clinton,...?,....?,...?,...?,Kasynky(Polen), Toni Blair, Havel,...??? - schwache Performance, mehr Namen sind mir nicht eingefallen.:) Wer weiß den Rest??
Economist
