Der Mächtige, wachend am Wall des Götterheims (ein Versuch zeitgemäßer Lyrik)

Erhaben und mächtig peitscht der Grimm deines Zorns von einem Ende der Erde zum andern!

Einäugiger Epe, antiker Heroe - wo nur wollen wir dein grimmiges Antlitz erneut erblicken?

Vom Schwerte verwundet, den Ger doch führend, in deiner mächtgen und heiligen Hand, wachest du bis ans Ende der Zeit!

Wo immer im Lande der Heimat, auch nur ein flehentlicher Blick deiner Hilfe harrt,erscheint deiner edlen Gerechtigkeit Wollen, zum Wirken des Guten und der Bestrafung des finster Gesonnenen!

Heilig, erhaben und würdig,nenne ich deinen Namen! Denn deines Wirkens Walten wird kommen!

Wo denn die Asen sich erneut versammeln auf dem Idafelde,da erhebe sich der Sinn des Menschen erneut! Ein Sinn der nach Eintracht und Höherem strebt, von dem erhabenen Geschick heiliger Mächte wohlwollend umfangen.

Ein Sinn der auf Gerechtigkeit sinnt, und doch den Kampf gegen des Unrecht nicht scheut. Ein Sinn der nach vorne und immerdar vorwärt strebt, vom aufgehenden Glanze des Lichtes eines neuen Tages begrüßt - ein Ansporn künftger Generationen, doch stets aufs Neue über die Grenze des bekannten und des althergebrachten Wissens hinauszuwachsen um sich letztlich aus Ketten und Fesseln ungerechter Gewalt zu befreien!

Voran, voran - zum Lichte, zum Lichte!

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