Linksextremismus in Redaktionen | Propaganda in unserer Zeit

In diesen Tagen prägt der Name einer Stadt die Berichterstattung in der deutschen Medienlandschaft: Chemnitz. Nach dem durch angeblich Schutzsuchende verübten Mord an einem Deutsch-Kubaner gingen Bürger auf die Straße - Bürger, die die Zustände in ihrer Heimat offen kritisierten. Doch wo die einen ihre berechtigte Wut auf die von der hohen Politik offenbar zumindest billigend hingenommenen Zustände im Blick auf die sicherheitspolitische Lage im Inland rund um die brutale und traurige Realität von Intensivtätern aus dem großen Kreise der Schutz- und Asylsuchenden auf die Straße getragen haben, trieb eine andere Gruppe eine gänzlich andere Motivation: ein Zeichen gegen "Nazis" zu setzen.

"Hauptsache gegen Rechts": Eine Motivation die die deutsche Medienlandschaft quer durch die Bank frenetisch bejubelte - und deren Position durch einen etwas einseitigen Blick auf die Wahrheit noch zusätzlich befeuerte.

Man muss es sich geradezu auf der Zunge zergehen lassen: die Teilnahme an einem Trauermarsch für eine Person mit Migrationshintergrund als angeblich untrügliches Zeichen einer Nazigesinnung. Wer auf solche Ideen kommt, der hat entweder lange Zeit das falsche geraucht, oder er hat der Berichterstattung in deutschen Medien geglaubt. Und dies wäre angesichts keiner wahrnehmbaren Objektivität in diesen Medien ein gewaltiger Fehler.

Doch halt! Sollte es nicht Aufgabe des kritischen und vor allem qualitaitv hochwertigen Journalismus sein, den Menschen schlicht die Wahrheit zu sagen? Natürlich wäre sie das. Und kaum eine andere zentrale Aufgabe wird heute so sträflich vernachlässigt, ja so absichtlich missachtet, wie das Objektivitätsgebot des kritischen Journalismus.

Mehr noch: sowie es um Proteste im Innland oder Äußerungen des vermeintlichen politischen Gegners geht, entsteht dem neutralen Beobachter der Eindruck, dass es diese Form eines wahren, kritischen und nach Objektivität strebenden Journalismus in Deutschland in Wahrheit gar nicht mehr gibt.

Ein dramatisches Fazit: der typische Journalist als Propagandaclown im Dienste des Systems Merkel

Wir erleben wie gerade die politische Berichterstattung nurmehrnoch unter dem Zeichen linksorientierter Positionen, einer Open Borders Politik und der Maxime der grenzenlosen Zuwanderung betrieben wird - vielleicht sogar nur noch unter diesen Vorzeichen betrieben werden darf.

Und damit ist eine kritische Situation eingetreten, die dem Leser - und dem Wähler - so schmerzlich ins Bewusstsein drängt: Journalismus wird heute unter extrem polemischen Positionen nur noch im Dienste einer spezifischen politischen Positionierung betrieben (und nur noch als solcher in den Redaktionen geduldet).

Zu Ende dieses Artikel: 3 Fragen, die sich dem neutralen Beobachter stellen - ein open end zum Selberdenken!

Daher stellt sich die Frage inwieweit dieser rücksichtlos parteipolitische und einseitige Quasijournalismus überhaupt noch von dem, was wir im Westen als Propaganda kennen und ablehnen, zu unterscheiden ist?

Wodurch unterscheidet sich ein Journalismus, der nur noch polemisch-unqualifizierte Positionen vertritt denn von der staatsnahen Propaganda, wie wir sie in Zeiten der DDR in Europa erlebt haben?

Der DDR-'Journalismus' scheint in Deutschland ein wahnwitziges Revival zu erleben, das seines Gleichen sucht - doch hoffentlich nicht finden wird.

Wie ist diese Situation überhaupt noch zu retten? Bis vor kurzem schien es noch, dass social media als neutrales Angebot von Informationen unter grenzenlosem Daten- und Informationsaustausch die Situation retten wird. Es galt geradezu als untrügliches Zeichen diktatorischer Regime, wenn der Zugang zu diesem Informationsangebot von Regierenden jenseits des Mittelmeeres in irgendeiner Form beschränkt worden ist. Doch dann kam das NetzDG eines Heiko Maas, mit allen im Diskurs um dieses genannten Schattenseiten (wie der von Experten diagnostizierten Nicht-konformität des NetzDg's mit dem deutschen Grundgesetz).

Und unter diesem Netzwerk-Durchgriffsgesetz kam das, was wir davor als Zensur geächtet hatten, wieder zurück in die Löschzentren der sozialen Medien.

Wodurch aber unterscheidet sich eine Regierung, die in Medien und Redaktionen nurmehrnoch eine - nämlich ihre eigene - politische Position duldet und vermeintliche politische Gegner aus den sozialen Netzwerken verbannen lässt, denn überhaupt noch von Vorläuferregierungen in anderen Staatsformen, die wir von der Warte einer freien Demokratie nach westlichem Vorbild doch eigentlich alle ablehnen?

Diese Frage wird sich jeder von uns - jeder Wahlberechtigte in Mitteleuropa - früher oder später stellen müssen. Und am Wahltag eine klare Antwort, mehr noch: SEINE klare Antwort auf die in diesem text geschilderten Zustände geben müssen. Davor ist jeder von uns aufgerufen mehr als je kritisch zu sein - und sich sein eigenes Bild der Sachlage zu machen.

Denn nur so - durch die Ermächtigung zur Selbstinformation - kann der Einzelne dem System gezielt gerichteter Propaganda entfliehen. Und nur so - durch sein Verhalten am Wahltag und seiner persönlichen Teilnahme an demokratisch legitimierten Protesten kann er die Wahrheit wieder ans Licht bringen - und sie auf die Straße tragen.

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Roland von Gilead

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