Also nahe liegt, dass der Staat und Internationales irgendwie einspringen muss organisatorisch, was der Markt nicht mehr leistet.
1. Also die Grundversorgung müsste dann via BM f. Ldwirtschaft - mit Hilfe vieler Außenstellen, die mit garantiertem Einkommen (nicht zu klein, nicht zu hoch) ihre Leistung regelmässig erbringen sollten, evtl. wird es da weniger Spitzenleistung, und etwa mehr Korruption geben, aber man wird schon alle versorgen können. Was gehört zur Grundversorgung?
* Atmen (da ist evtl. die Maske für alle dann gegeben, man wird sich daran gewöhnen) ...
* Trinken - Trinkwasser sicherstellen - ist auch Infrastruktursache, also letztlich auch von einem BM sicherzustellen versuchen;
* Essen (Kohlehydrate, Proteine, Vitamine, Ballaststoffe ...) also normale Nahrung; also die Landwirtschaft wird letztlich vom BM aus (als obersten Marktersatz) geleitet, aber natürlich so wenig wie möglich, denn wo noch ein Markt funktioniert, wird man ihn arbeiten lassen; also Prinzip: "so frei wie möglich alles gehalten, damit keine unnötige Bürokratie entsteht, die ja zusätzlich Stellen bedeutet, die der Markt bisher nicht brauchte; aber Einspringen können durch fachlich Kompetente seitens des Staates, wo es nicht anders geht (in der Medizin ja gang und gebe, obwohl die "freien Ordinationen", die nur mit dem guten Ruf ihre Kunden bekommen alsowie kleine Unternehmen funktionieren), die dann in Ö. ja von ASVG als Basis entlohnt werden für Leistungen, - auf jeden Fall zu öff.rel. Spitälern aufrechterhalten werden sollen.
* Bewegung - dazu könnte - mit Coro-Abstand halten - alles in den Parks und der Umgebungen aufrecht erhalten werden.
2. Über eine Grundversorgung und Lebensweise hinaus, ist im Einzelnen weiter zu denken:
** Reisen - als unberechenbare Infektionsgefahr für Ansteckung nach beiden Seiten - wird es wohl weitgehend verboten werden müssen...Ist ja schon vielfach gegeben durch Grenzübertritt-Verbote vieler Staaten; und innerstaatlich prescht schon Bayern vor...könnte aber so nicht ewig halten...
** Kultur-Veranstaltungen - werden genauer durchdacht und geregelt werden müssen (auf immer wird man kaum alles verbieten können: 2-3m Abstand von Person zu Person immer einhalten, ist wohl Mühe, aber jeder wird in eigenem Interesse so gut als er kann das einhalten?).
3. Arbeitsbewegungen und Arbeitsbezogene Treffen: BAHN- und BUS-Fahrten waren bisher die Alternative zum Privatauto. Das Letztere wird durch eine Virus-Ansteckungsgefahr mit mehreren Persoen nicht mehr so günstig sein. - In England erlebte ich früher (ob heute?) die Regional-Waggons der Eisenbahn so gebaut, das man in jedes Coupé von außen ein- und aussteigen konnte.
* Eisenbahn-Waggons müssten um sicher fahren zu können, auch Einpersonen-Coupés haben, von aussen zugänglich zum Ein- und Aussteigegen; und viele solche würden gebraucht.
- Busse: Wenn man das Prinzip auf Busse überträgt, wird es Busse geben müssen mit seitlich zugängliche Kabinen für je eine Person haben, also schlanke Busse - da hat die Industrie was zu tun...
- Privatautos - müsste man aus Vorsicht nur von einer Person befahren lassen. Das könnten dann ganz kleine Gogomobil-artige sein; noch dazu elektisch angetrieben... und das wird auch teuer sein, weil Erneuerbare Energie auch viel teurer wird, wenn so vorsichtig gearbeitet werden muss.
* Es wird in einer "VIRALEN ERDOBERFLÄCHE" alles evtl. auf 2-3m Abstand für den Menschen getrimmt werden müssen,...:
** Spiele auf Brett oder Karten, könnte man auf diese Distanz schnell umstellen,
** Kartenspiele auch; wie dann Sex gehen soll?, ist fraglich...
** Für Sex werden verliebte oder stockgeile Menschen sich schon was einfallen lassen, es bleibt heikel...
4. Alle Medizin, und auch etwaiges Gebären, wird eine heikler Akt, aber die Professionellen könnten sich in der Medizin dem anpassen...aber alles wird komplizierter und teurer (daher ist in vielem mit einer Preisregelung für vieles zu rechnen - das muss wohl vom Staat ausgehen, so wird sich natürlich auch ein Schwarzmarkt bilden...wie derzeit schon bzgl. verbotenen Drogen etc.).
5. FAZIT: Schon ein erstes Überdenken einer "viral-belasteten Welt" zeigt dass die "lockeren Jahre" (global-werden und dennoch frei-bleiben) vorbei sind. Und in einer globalisierten Welt ist ab dato wohl jederzeit mit diversen gefährlichen Viren zu rechnen, die sich dann auch pandemisch ausbreiten könnten. Der Homo sapiens wird jedenfalls eine "vorsichtige Lebensweise von der Natur vorgesetzt bekommen" und sie seinem besten Verständnis nach befolgen, sofern er überleben will.
