1. Richtig, es ist unschön die arme Frau nun für ihre Pflichterfüllungen, die sie auch an Ort ohne Klimaanlage führen, an den Pranger zu stellen. Aber schließlich wurde diese Kanzlerin, die höchste Regierungsverantwortliche des sträksten Landes Europas von dem Time-Magazine vor einiger Zeit als "mächtigste Frau" der Welt gepriesen. Also viel Ehr, viel Last!

2. Wenn das Klima bereits eine - zugegebenermaßen hart und viel arbeitenden Powerfrau - physisch sichtbare Belastung auferlegt, einer Frau, die wohl genug Ärzte und Hilfen um sich hat, - was kann es dann erst für Frauen und auch Männer in "Normalposition" mit Normalunterstützung bedeuten. Sollte diese also über 40 lieber gar nicht mehr in der Sonne frei sich bewegen... Und so ist es großteils; jeder sucht den Schatten, und der ist auch nicht mehr gerade erholsam.

3. Das ist grosso modo in den letzten Jahren seit 2015 so gewesen, und zwar jedes Jahr etwas mehr. Also danke, was wird 2025 sein,oder gar 2030? - Oder meint wer, die Maßnahmen, die nun - sehr zögerlich, halbherzig, wasch' mich aber mach mir den Kapitalpelz nicht naß... - dann schon so sehr gegriffen haben werden, dass wir uns wieder normal bewegen können? - Wahrscheinlicher ist, dass der "Neue Reichtum" darin besteht, kräftige Klimaanlagen zu haben; in Normalo-Haushalten könnten sich dann alle der Mitbewohner in das Zimmer drängen, wo es noch eine funktionierende Klimaanlage in Betrieb gibt... die könnte ausfallen, die Reparatur kaum machbar sein, - oder gar der

Strom fällt aus... - Etwa weil der Staat Prioritäten setzten muss, wer noch Elektrizität "bekommt": Rettung, Feuerwehr, Polizei, Infrastruktur-Repararierer..; und natürlich Spitäler, Notspitäler voran... Es könnte also 2015 das letzte Jahr gewesen sein, wo man noch in "Normalo-weise" alles was Europa zu bieten hatte, nutzen, aus-be-leben konnte... Ab dato wird es jedes Jahr enger: aber die Medien und die Mehrheiten schieben dies noch bieder vor sich her, und hoffen, es verflüchtige sich irgendwie ... Und wenn nicht?

4. Elektro-Autos verbrauchen in ihrem Herstellungs- und Nutzungsweg mindestens genauso viel Energie und Material als fossil-getriebene Vehikel..; dennoch klammern sich die Auto-Konzerne an den Strohhalm "Neues Auto" für den Privatmann. Ich glaube so werden die Autokonzerne nicht überleben. Sie sollten tolle Busse bauen, und sich noch andere Infrastruktur-Dinge einfallen lassen...

5. Sollte es zu einem namhaften Anstieg des Meeresspiegels kommen, werden unweigerlich Küstenstädte in Mitleidenschaft gezogen, und viele Leute nahe dem Wasser kaum mehr in den halb-überschwemmten Häusern weiter wohnen können. Also wird es wie nach dem 2. Weltkrieg zu "Einquartierungsbescheiden" kommen, wonach eben Leute mit mehr m2-Wohnungen ein oder gar zwei andere Bürger aufzunehmen haben. Zwischenlager könnten wie bei den Migranten Turn- und andere Säle werden...Da wird sich dann die Zögerlichkeit von heute rächen...Es muss dann schnell gehen, quasi über Nacht... ---Und tausend andere Dinge werden sich plötzlich bewegen - müssen... - hoffentlich weltweit in einem global Accord, - sonst kommt noch der verstärkte Migrationsdruck dazu...

Kein Wunder, man wird dann über die Zögerlichkeit beim Notwendigen in den 00, 10 Jahren den Kopf schütteln, zumal die Lage grob schon 1972 durchmodelliert und publiziert war...

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Bachatero

Bachatero bewertete diesen Eintrag 04.07.2019 15:15:10

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