Genau wie all die Tiere, mit denen viele Menschen ihr Zuhause teilen, sind auch Fische einzigartig. Manche Taucher kennen Fische, die ihnen auf ihren Tauchgängen immer wieder folgen und – wie Hunde und Katzen – gerne gestreichelt werden. Trotzdem sterben jedes Jahr Milliarden von Fischen in Netzen und an Haken. Einige von ihnen sind für den menschlichen Konsum bestimmt, viele andere werden im Namen des „Sports“ gequält und wieder andere sind lediglich Beifang. Letztere werden nur deshalb verstümmelt und getötet, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren.

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Fische kommunizieren, nutzen Werkzeuge, denken und spüren Schmerz

Culum Brown ist Wissenschaftler an der Macquarie University in Sydney. Seiner Meinung nach sind Fische wesentlich intelligenter als man meinen würde: „In vielen Bereichen, z. B. was ihre Gedächtnisleistung anbelangt, gleichen ihre kognitiven Fähigkeiten denen ‚höherer‘ Wirbeltiere, einschließlich nicht-menschlicher Primaten, oder übersteigen diese sogar.“ (1) In der Fachzeitschrift Fish and Fisheries schreiben Biologen, dass Fische „eine hohe soziale Intelligenz besitzen, Strategien wie Manipulation, Bestrafung und Versöhnung verfolgen, stabile kulturelle Traditionen zeigen und kooperieren, um Nahrung zu fangen“. (2) Viele Fische beobachten erfahrenere Individuen und lernen von ihnen, wie man Feinden ausweicht. Laut Dr. Jens Krause von der University of Leeds verlassen sich alle Fische auf diese sozialen Gemeinschaften, die quasi als „Informationszentrum fungieren, in dem Fische Informationen miteinander austauschen können“ – egal, ob sie von Natur aus in großen hierarchischen Gesellschaften oder kleinen Familienverbänden leben. (3) Auch Haie haben immer wieder gezeigt, dass sie intelligent, neugierig und verspielt sind, mittels „Trial and Error“-Prinzip lernen können und in sozialen Netzwerken fungieren. (4)

Fische kommunizieren mit einer ganzen Reihe von Niedrigfrequenz-Lauten miteinander – von Summen und Klicken bis Jaulen und Schluchzen. Die meisten dieser Laute kann der Mensch nur mithilfe spezieller Instrumente hören. Die Fische drücken damit ihre Emotionen aus, z. B. ob sie gerade alarmiert sind, sich freuen oder einen Partner umwerben wollen. (5) Der Atlantische Umber beispielsweise heißt im Englischen „Atlantic Croaker“ – sein Name kommt von dem Verb „croak“, also „krächzen“, denn genau das tun die Fische, wenn sie Angst haben. (6) Forscher haben erst kürzlich herausgefunden, dass eine seltene Fischart, wohl ähnlich dem blauen Seehecht, mit einer Alt-Stimme krächzt. Dieser winzige Fisch lebt unter dem Festlandsockel und ist durch die Fischerei vom Aussterben bedroht. (7)

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Fische können Schmerz und Leid nicht durch Schreie oder durch ihre Mimik so ausdrücken, dass es für uns Menschen sofort erkennbar ist; doch wenn wir genauer hinschauen, sehen wir an ihrer Körpersprache, ob es ihnen gut geht oder ob sie leiden. Fische in Netzen und an Angelhaken zappeln und winden sich, ihre Kiemenschlagrate erhöht sich, sie reiben ihren schmerzenden Mund am Kies oder meiden schmerzauslösende Reize. Wenn Fische krank oder ängstlich sind, werden sie bleich und apathisch. Auch wissenschaftliche Studien aus der ganzen Welt bestätigen immer wieder, dass Fische Schmerz empfinden. Forscher der Universitäten von Edinburgh und Glasgow haben die Schmerzrezeptoren von Fischen untersucht und erkannt, dass sie den Schmerzrezeptoren von Säugetieren sehr ähnlich sind. Die Forscher ziehen daraus den Schluss, dass „Fische durchaus in der Lage sind, Schmerz und Leid wahrzunehmen“. (8) Eine vom Roslin-Institut durchgeführte Studie zur Reaktion von Regenbogenforellen auf „schädliche Stimulation“ bestätigte, dass Fische leiden können. (9) Angler behaupten häufig, Fische würden keinen Schmerz empfinden. Und doch geben sich diese Menschen große Mühe, ihre Haken hinter Ködern zu verstecken – denn sie wissen, dass selbst Fische, die schon einmal am Haken hingen und ins Wasser zurückgeworfen wurden, nach Nahrung suchen müssen, und dass ein Fisch, der am Haken hängt, um sein Leben kämpfen wird.

Wenn ein Fisch am Haken hängt, kämpft er aus Angst und vor Schmerzen. Zieht man ihn aus seinem natürlich Umfeld (dem Wasser), dann erstickt er langsam und qualvoll. Zieht man Fische aus tieferen Gewässern, kann die schnelle Druckabnahme dazu führen, dass die Schwimmblase und andere Organe reißen. Diese Druckänderung wirkt sich besonders stark auf Tiefseefische wie den Roten Schnapper aus. Ein Wissenschaftler hierzu: „Die physiologische Belastung ist enorm. Selbst wenn die Fische wieder wegschwimmen, sind sie leichte Beute, da sie nach der Freilassung wie betäubt sind.“ (10)

„Sport“fischen

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Im Jahr 2015 gab es in Deutschland um die 5 Millionen Angler. In dieses „Hobby“ fließen Millionen Euro. (11) Einer Studie der Florida State University zufolge sind Sportfischer für den Tod von fast 25 Prozent der überfischten Salzwasserspezies verantwortlich. (12)

Viele Angler denken, sie tun den Fischen Gutes, wenn sie sie nach dem Fang wieder in ihr Gewässer zurücksetzen. Doch die Fische in diesen Bächen und Seen werden ihr kurzes Leben lang immer und immer wieder traumatisiert und verletzt. Ein Fischereiexperte fügt hinzu, die Opfer dieses sogenannten „catch-and-release“ seien teils „schutzlos ihren Feinden ausgeliefert, könnten nicht wegschwimmen bzw. könnten in der Nistzeit keine Angreifer abwehren. Männliche Tiere, die das Nest beschützen, lassen es dann vielleicht alleine“. (13) Der Biologe Ralph Manns weist zudem darauf hin, dass viele Fische wie z. B. der Barsch sehr revierbezogen sind. Würden sie eingefangen und wieder freigelassen, könnten sie womöglich ihr Zuhause nicht wiederfinden und „müssten von da an ziellos umherschwimmen“. (14)

Doch Fische sind nicht die einzigen Opfer des Sportfischens. In den zurückgelassenen Angelschnüren können sich Wasser- oder Küstenvogel verfangen. (16) Fischadler nutzen teils weggeworfene Angelschnüre, um ihr Nest auszulegen; allerdings können sich sowohl die Eltern als auch die Jungtiere darin verheddern oder von Angelhaken aufgespießt werden. (17)

Eine Studie aus Großbritannien fand heraus, dass sich 3.000 Schwäne jedes Jahr „entweder an Angelhaken aufspießen oder in Angelschnur verheddern“. (18) Delfine können ersticken, wenn sie einen Fisch hinunterschlucken, an dem noch Angelzubehör hängt. (19)

Kommerzieller Fischfang

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Der Durchschnittsdeutsche verzehrt etwa 14 Kilogramm Fische und Meerestiere pro Jahr. Um diese hohe Nachfrage zu stillen, werden jedes Jahr etwa 1500 Milliarden Fische aus dem Wasser gezogen – das sind mehr als alle anderen Tiere zusammen genommen, die für die menschliche Ernährung getötet werden. Weitere 500 Milliarden Fische werden für die Herstellung von Fischmehl und -öl gefangen und überwiegend an Zuchtfische verfüttert. Hinzu kommen etwa 80 Milliarden Fische, die in der Aquakultur geschlachtet werden.

Kommerzielle Unternehmen fangen Fische mit riesigen Fischerbooten. Diese sind kleine Fabriken, so lang wie mehrere Fußballfelder. Kilometerweit ziehen sich dabei Netze über den Meeresgrund und fangen jedes Lebewesen ein, das ihnen in die Quere kommt. Mit nur einer Ladung ziehen die Schiffe Zehntausende Fische aus dem Wasser. Die profitabelsten bleiben an Bord, andere Tiere wie Rochen, Delfine und Krabben werden einfach wieder ins Meer geworfen. Die Haut der Fische wird von den Steinen und dem Geröll, das mit im Netz hängt, aufgeschürft. Sie verbluten oder ersticken an Deck der Schiffe, schnappen nach Sauerstoff und leiden bis zu 24 Stunden lang. (21) Millionen Tonnen Fische, die als „zu klein“ gelten, lässt man einfach an Deck sterben oder wirft sie zurück ins Meer, wo sie normalerweise kurze Zeit später sterben. (22)

Einige Fischereischiffe nutzen Stellnetze. Die Tiere verfangen sich in ihnen und werden verstümmelt, wenn man sie aus dem Netz holt. Stellnetze sind mutmaßlich für die meisten Fehlfänge von Hunderttausenden Meeressäugern verantwortlich, die in den letzten Jahrzehnten eingefangen und getötet wurden. (23)

Bei der Langleinenfischerei hängen an einer über 60 km langen monofilen Angelschnur Tausende einzeln mit Ködern bestückte Haken. Damit sollen Thun- und Schwertfische gefangen werden, doch auch Tausende Schildkröten und Vögel ertrinken dadurch jedes Jahr. (24) Aufgrund des unbedachten Vorgehens der Fischereiindustrie ist die Population der größten Raubfische weltweit, z. B. Schwertfisch und Speerfisch, seit den Anfängen der industrialisierten Fischerei um 90 Prozent zurückgegangen. (25) Die Population des nordpazifischen Blauflossen-Thunfisch ist in der gleichen Zeit sogar um 96 Prozent zurückgegangen. (26) Der UN-Welternährungsorganisation zufolge sind fast 80 Prozent der weltweiten Fischbestände, für die Daten vorliegen, vollständig ausgebeutet, übermäßig ausgebeutet oder erschöpft. (27) Eine von 14 Meeresforschern durchgeführte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die anhaltende Überfischung weltweiter Bestände dazu führen wird, dass bis zum Jahr 2048 100 Prozent der Spezies kollabiert sein werden. (28)

Überfischung bedroht auch Haipopulationen: Über 100 Millionen Tiere werden jedes Jahr getötet. (29) Ein Unterwasserfotograf berichtet, wenn er vor der Nordküste von New South Wales arbeite, hätte dort „fast jeder zweite Sandtigerhai … einen Haken mit einem Stück Schnur daran aus dem Mund hängen“. (30) Viele Haie fallen dem sogenannten „Finning“ zum Opfer: Fischer fangen Haie, hieven sie an Bord, hacken ihnen die Flossen ab (für teure Haifischflossensuppe) und werfen das verstümmelte, hilflose Tier wieder zurück ins Meer, wo es qualvoll stirbt. (31)

Fischkonsum kann gesundheitsschädlich sein

Genau wie das Fleisch anderer Tiere auch enthält das Fleisch von Meerestieren große Mengen an Protein, Fett und Cholesterin. Viele Menschen sind gegen Meerestiere allergisch. (32)

In Fischfleisch (und auch im Fleisch von Meeresfrüchten) können sich hohe Mengen von krebserregenden chemischen Rückständen ansammeln, z. B. polychlorierte Biphenyle (PCB). Diese Werte können teils Tausende Male höher sein als im Wasser, in dem die Fische leben. (33) The New England Journal of Medicine bestätigt, dass Fische „die Hauptquelle oder sogar die einzige Quelle von Methylquecksilber“ seien. Methylquecksilber steht im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, fetalen Hirnschäden, Blindheit, Taubheit und Problemen mit der Motorik, Sprache und Aufmerksamkeitsspanne. (35,36) Auch Dosenthunfisch enthält häufig viel Quecksilber. (37) Weil die Quecksilberwerte im Fleisch von Meerestieren derart hoch sind, raten die US-Umweltschutzbehörde und die FDA Frauen im gebärfähigen Alter sowie Kindern davon ab, Fischarten wie Hai, Schwertfisch und Scomberomorus cavalla zu essen und insgesamt weniger als 350 g anderen Fisch pro Woche zu konsumieren. (38)

Was Sie tun können

Essen Sie keinen Fisch und auch keine anderen Tiere. Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse, Nüsse und Samen enthalten alle Aminosäuren, die wir brauchen. Vegane Produkte wie „Lachs“ oder „Shrimps“ schmecken wie echte Meerestiere, sind aber frei von Chemikalien und Tierleid. Omega-3-Fettsäuren, die vor Herzerkrankungen schützen, sind in Leinsamen, Rapsöl, Nüssen und Avocados enthalten. Sie möchten sich vegan ernähren oder mehr über die vegane Ernährung erfahren? Wichtige Tipps, Unterstützung und viele Ideen für leckere, gesunde und tierfreie Rezepte finden Sie unter Veganstart.de.

Wenn Sie selbst Land mit einem See oder Teich besitzen, stellen Sie „Angeln verboten“-Schilder auf. Unterstützen Sie unsere Kampagne „Rettet die Fische“ oder gründen Sie eine Organisation gegen Fischerei und protestieren Sie gegen Angelwettbewerbe. Werden Sie Zeuge von Tierquälerei, rufen Sie das örtliche Veterinäramt an. Appellieren Sie an den Gesetzgeber, die Tierschutzgesetze für Fische zu verschärfen. Weitere Informationen finden Sie unter PETA.de/Themen/Fische.

Quellen

(1) Harry Pearson, “Do Fish Have Feelings Too?” The Guardian 21 June 2007.

(2) BBC News, “Scientists Highlight Fish ‘Intelligence,’” 31 Aug. 2003.

(3) National Public Radio, “Interview: Jens Krause Discusses Scientific Discoveries About the Intelligence of Fish,” All Things Considered 5 Sept. 2003.

(4) R. Aiden Martin, “Biology of Sharks and Rays,” ReefQuest Center for Shark Research, last accessed 19 Sept. 2013.

(5) Stephen Budiansky, “What Animals Say to Each Other,” U.S. News & World Report 5 June 1995.

(6) Martin A. Connaughton et al., “Characterization of Sounds and Their Use in Two Sciaenid Species: Weakfish and Atlantic Croaker,” An International Workshop on the Application of Passive Acoustics in Fisheries, 8–10 Apr. 2002.

(7) Mark Peplow, “Deep-Sea Fish Croaks for Love,” Nature News Service, 28 Apr. 2004.

(8) Jonathan Leake, “Anglers to Face RSPCA Checks,” The Sunday Times 14 Mar. 2004.

(9) John Mason, “Science Puts Finger on Pain Felt by Fish,” Financial Times 29 Aug. 2003. (10)

(10) Associated Press, “Sport Anglers Said to Catch More Fish Than Thought,” 27 Aug. 2004.

(11) U.S. Fish and Wildlife Service, “2011 National Survey of Fishing, Hunting, and Wildlife-Associated Recreation” (Washington: GPO, 2013): 4.

(12) Associated Press.

(13) Dave Golowenski, “Study Shows Effects of Catch-and-Release. Research Raises Questions About Harm to Fish During Long Struggle,” The Columbus Dispatch 4 July 2004.

(14) Bob Kornegay, “Catch and Release Is Best Utilized Close to Catch,” Eagle 31 Aug. 2001.

(16) Tierra Verde, “Watch That Line,” St. Petersburg Times 13 Oct. 2006.

(17) U.S. Fish and Wildlife Service, “Angler Alert: Fishing Line Can Kill,” last accessed 27 Sept. 2013.

(18) “Fishing Around to Combat Swan Suffering,” NFU Countryside 18 Mar. 2002.

(19) Megan Stolen, “Fatal Asphyxiation in Bottlenose Dolphins (Tursiops truncates) From the Indian River Lagoon,” PLoS ONE 8 (2013).

(21) Dawn Carr, personal experience on fishing trawler, Summer 203.

(22) Stephen C. Votler et al., “Changes in Fisheries Discard Rates and Seabird Communities,” Nature 19 Feb. 2004.

(23) Andrew J. Read and Phebe Drinker, “By-Catches of Marine Mammals in U.S. Fisheries and a First Attempt to Estimate the Magnitude of Global Marine Mammal By-Catch,” June 2003.

(24) Janet Rayloff, “Hooking Fish, Not Endangered Turtles,” ScienceNews 11 Nov. 2011.

(25) Ransom A. Myers and Boris Worm, “Rapid Worldwide Depletion of Predatory Fish Communities,” Nature 15 May 2003.

(26) Joe Satran, “Pacific Bluefin Tuna Overfishing Has Led to 96 Percent Population Reduction, Study Says,” The Huffington Post, 10 Jan. 2013.

(27) Food and Agriculture Organization of the United Nations, “Review of the State of World Marine Fishery Resources,” FAO Fisheries Technical Paper 457, 2005.

(28) Marla Cone, “Fisheries Set to Collapse, Study Warns,” Los Angeles Times 3 Nov. 2006.

(29) Press Association, “Sharks at Risk of Overfishing, Say Scientists,” The Guardian 2 Mar. 2013.

(30) Scott Bevan, “Restricted Areas to Protect Endangered Shark,” ABC News, 13 Nov. 2007.

(31) Press Association.

(32) American College of Allergy, Asthma & Immunology, “Shellfish Allergy,” Allergist 2010.

(33) U.S. Department of Health and Human Services, “ToxFAQs for Polychlorinated Biphenlys (PCBs),” Agency for Toxic Substances and Disease Registry, Feb. 2001.

(35) Thomas Clarkson et al., “The Toxicology of Mercury—Current Exposures and Clinical Manifestations,” The New England Journal of Medicine 349 (2003): 1731–7.

(36) Office of Environmental Health Hazard Assessment, “Methlymercury in Sport Fish: Information for Fish Consumers,” California Environmental Protection Agency, 1 Aug. 2013.

(37) Consumer Reports, “Mercury in Canned Tuna Still a Concern,” Jan. 2011.

(38) Food and Drug Administration, “What You Need to Know About Mercury in Fish and Shellfish,” U.S. Department of Health and Human Services and U.S. Environmental Protection Agency, Mar. 2004.

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