@GerdJK hat die wichtigsten Punkte vergessen zum lustigen, aber ansonsten völllig überflüssigen, Artikel über den islamistisch-kriminellen Chaos-Kindergarten um Mullah Abdullah. Kinder waren bei der Orgie keine dabei. Wenn sonst nichts gewesen wäre, hätte der Kindergarten seine Fördermilliarden ruhig behalten können. A propos "können": ihr könnt euch wieder abregen.

Weiterhin bloß Förder-Verbrecher

Förderbetrug ist natürlich verwerflich und Spritzen in der Lade lassen auf gefährliche Rauschmittel schließen. Ansonsten kann ich nur sagen: Schade, dass mich - schon wieder - keiner eingeladen hat. Kinder waren keine bei Sex und Drogen, es wurden lediglich die geförderten Kindergartenräumlichkeiten zur Burnout-Vermeidung zweckentfremdet -- spät in der Nacht, außerhalb der bezahlten Arbeitszeit. Ich vermute zufällig, dass welche am Kopierer kopuliert statt kopiert haben, dass vielleicht wer den amtlich plombierten Feuerlöscher und die sündteuren Büroklammern sexuell missbraucht hat, dass wer am Windows-Drucker-Server Pornos geguckt hat. Dafür geht man ja in der Nacht mit Kollegen ins Büro: wenn einem normales Team-Building zu fad ist und weil es im Büro einen Beamer für Psycheledik gibt.

Qualitäts-"Presse" wandelt am Boulevard, Presseförderung abschaffen

Kurz gesagt: Der Chaos-Kindergarten hat mit Förderbetrug weit größeres Unrecht begangen als Sex und Drogen.

Daher ist diese Zusatzberichterstattung eher überflüssig, wenn man nicht an Tratsch und Klatsch über Prominente interessiert ist (so wie ich z.B.) Sex und Drogen sind auf Weihnachtsfeiern von familiär und freundschaftlich geführten Werbeagenturen nicht unüblich, hab ich mal gehört. Darüber regt sich auch keiner auf. Steht auch nicht in der Zeitung. Wer sagt, dass Kindergartentanten und Kindergarten-Admins Abstinenzler sein müssen wegen Gschroppen, der diskriminiert diese Mitbürger gegenüber Pharma-Managern, Kreativberufen und Finanzern. Auch Sozialberufe haben ein Recht auf Freizeit-Orgien und Exzesse, wenn die Professionalität und die anvertrauten Schäfchen nicht darunter leiden.

Meiner geschätzten Wahrnehmung nach sollte man auch der "Presse" die Fördermilliarden wegnehmen. Es wäre ethischer gewesen, vom Vorfall in einer voyeuristischen Glosse zu berichten.

970 Cannabis-Pflanzen sichergestellt

Im Artikel ist auch zu lesen, dass das Förderbetrugsnetzwerk eine Gewächsanlage unterhielt -- mit 970 "Haschpflanzen", wie das am Boulevard heißt. 970 Haschpflanzen finde ich nicht im mindesten verwerflich. Das österreichische Hanf-Milieu rund um Hanfinstitut Toni Straka, Dronabinol-Pionier Dr Kurt Blaas und ORF-Darling Willi Wallner kämpfen dafür, dass wenigstens Kranke, darunter Sterbenskranke, solche Haschgärten für die eigene Therapie legal hegen und pflegen dürfen. Im übrigen finde ich "Haschpflanze" belemmert, denn das ist so blöd wie "Marmeladebaum" oder "Kokainblatt".

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Eveline I.

Eveline I. bewertete diesen Eintrag 17.03.2016 21:48:55

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