Coronavirus: Weltwirtschaft vor dem Zusammenbruch - und dann?

Viele Fragen stellen sich derzeit.

Warum gerade ein Coronavirus? Coronaviren sind in der Regel harmlose Erkältungsviren. Achtzig Prozent aller Freigänger-Katzen tragen das feline Coronavirus in sich, das nur selten zur tödlichen FIP mutiert. Dann sind immer immungeschwächte, junge oder alte Katzen betroffen. Die meisten Katzen führen als Coronavirus-Träger ein normales Leben.

Man stirbt also nicht so einfach an einem Coronavirus. Da muss schon mehr dahinter sein, ein schwaches Herz, ein schwaches Immunsystem.

Das Philosophieren über die Eigenschaft der Viren und ihre Bestimmung in unserer Welt ist hier und jetzt nicht Thema, sondern von Bedeutung ist der 13. Fünfjahresplan Chinas, der 2020 endet.

https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnfjahresplan

Da dieser Plan eben 2020 endet, muss China in diesem Jahr die Welt vor vollendete Tatsachen stellen. So will es das chinesische Image, der chinesische Weg. Darüber "fährt die Eisenbahn" - tatsächlich (Seidenstraße, Schienenausbau) wie im übertragenen Sinn.

Was kann das Virus? Es bringt die ohnehin schon gedämpfte Weltwirtschaft in allerhöchste Gefahr. Länder wie Italien, die wirtschaftlich bereits von China abhängen, sind erledigt. Rom hat für ein halbes Jahr den Notstand ausgerufen.

Peking hat umgerechnet 156 Milliarden Euro in das Land gepumpt, damit die Versorgung nicht zusammenbricht. "Corona" bedeutet "Kranz", was man auch mit "Krone" übersetzen kann, und zur Krönung aller Dinge könnte die aktuelle Entwicklung noch führen. Erstmals darf man laut darüber nachdenken, ob es einen "Wettbewerb" mit anderen Ländern überhaupt braucht. Ein Land kann sich theoretisch abschotten, Grenzen dichtmachen, Berge von Geld drucken und seine Bürger bestens versorgen. Was spricht dagegen? Der Kapitalismus, der einen stressreichen Wettbewerb mit Hilfe eines skrupellosen Finanzsystems geschaffen hat? Braucht der Mensch das Zocken an der Börse und irgendwelche "Leitwährungen", die den Ton angeben in der Welt? Oder sollte der Mensch sich nicht auf seine eigentlichen Aufgaben besinnen? Wer bin ich? Woher komme ich? Was soll aus mir, uns (der Menschheit) werden?

Mammon hat die gesamte Welt und Erde im Würgegriff. Das muss aufhören! Eine lang anhaltende Epidemie in China kommt dafür wie gerufen. Chinas Wirtschaft macht inzwischen knapp 17 Prozent der Weltwirtschaft aus. Ein Totalausfall Chinas wirft den schon gebrechlichen Mammon ins Koma.

Man darf spekulieren, ob das Teil des Fünfjahresplans ist, das letzte Kapitel sozusagen. Ist es so, dann haben die USA und Westeuropa an diesem letzten Kapitel mitgeschrieben. Denn sie waren es, die dem natürlichen Welteroberer (natürlich, weil bevölkerungsreichstes Land) immer wieder Knüppel zwischen die Beine warfen, Knüppel des Neides und Hasses.

Nun ist die Welt eben krank. Sie ist am Neid und Hass erkrankt. Kluges Coronavirus! Es merzt die Schwächen der Menschheit aus.

Ein Milliardenvolk kann das Sterben von ein paar Tausend Menschen verkraften. Ob der Westen aber den Zusammenbruch der Weltwirtschaft wird verkraften können, wird sich noch zeigen.

Am Ende könnte China der große Gewinner der Epidemie sein.

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invalidenturm

invalidenturm bewertete diesen Eintrag 08.02.2020 11:24:07

Claudia56

Claudia56 bewertete diesen Eintrag 08.02.2020 09:55:28

Wurschtbrot02

Wurschtbrot02 bewertete diesen Eintrag 08.02.2020 09:12:33

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