p.s. Gerichtsvollzieher in den Bundestag schicken lassen Böhmi 😉
Maximilian Krah, dieser intellektuelle Gassenhauer der AfD, wollte Jan Böhmermann juristisch in die Knie zwingen – und hat dabei offenbar nur sich selbst auf die Fresse gelegt. Gleich zweimal! Zwei Verfahren, zwei Bruchlandungen. Und jetzt schuldet er dem Satiriker viel Geld. Ein rechter Lautsprecher, der plötzlich bei der Post auf Tauchstation geht – das ist schon fast wieder Kunst.
Man stelle sich vor: Ein deutscher Bundestagsabgeordneter – gewählt, bezahlt, bewaffnet mit Hufeisentheorien – versteckt sich wie ein windiger Inkasso-Verweigerer.
Vielleicht liegt er irgendwo in Sachsen unter der Bettdecke und murmelt „Lügenpresse“, während die Gerichtsvollzieher draußen „Krah-Krah“ rufen.
Ein Mann, der sich sonst nicht zu schade ist, Holocaustrelativierer auf TikTok zu verteidigen, Putin die Schuhe zu lecken und von „Ethnos“ zu schwadronieren, kriegt es nicht hin, dem Gericht eine gültige Adresse mitzuteilen. Wie nennt man das nochmal? Ah ja: staatszersetzend. Oder, in AfD-Sprech: „Remigration ins Private“.
Krah, der Napoleon aus dem sächsischen Untergrund, scheint das Prinzip Realität nicht ganz verstanden zu haben: Wer austeilt, muss auch kassieren. Doch während er im EU-Parlament seine revisionistische Propaganda abfeuerte, ist ihm jetzt wohl die Retourkutsche mit Porto ins Gesicht geflogen. Karma ist eben kein deutscher Richter – sondern ein Satiriker mit Vollstreckungstitel.
Und was macht die AfD? Schweigt, laviert, ruft vermutlich „Deep State!“. Oder sie reicht schnell einen Gesetzesentwurf ein, in dem es heißt: „Abgeordnete haben grundsätzlich ein Recht auf Flucht“.
Maximilian Krah, das ist kein Politiker. Das ist ein schlechter Witz mit parlamentarischer Immunität. Und Jan Böhmermann? Der hat ihm nicht nur juristisch das Höschen runtergezogen – sondern auch bewiesen: Der klügste Nazi ist immer noch ein schlechter Verlierer.