Ein Witz namens Klimawandel

The godfather of climate change himself:

https://www.youtube.com/watch?v=HzE4oDwoYyY#t=5m30s

"temperature near the earth surface is about 30° Centigrade(!!!) higher than it would be in the absence of carbon dioxide"

(ja, ich dachte auch erst er würde Farenheit sagen, tatsächlich aber sagt er "centrigrade", also Grad Celsius)

Wer war Roger Revelle? Der Name wird den meisten natürlich nicht geläufig sein, und ich könnte mir da ja irgendeinen Hansl rausgepickt haben. Wie zentral seine Rolle in der Entwicklung der AGW (=anthropogenig global warming) Theorie war, mag der Umstand verdeutlichen, dass er in nachfolgendem Wikipedia Artikel ob der "Forschungsgeschichte des Klimawandels" nicht weniger als 11mal genannt wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsgeschichte_des_Klimawandels

Was immer Roger Revelle vertrat, war also DER Mainstream der AGW Forschung. Wenn er 1980 behauptet, der Treibhauseffekt sei praktisch einzig auf CO2 zurückzuführen, dann ist das keine Spinnerei, sondern die Grundlage für den IPCC und die gesamte Propagandamaschinerie zum gegenständlichen Lemma.

Man muss die Geschichte verstehen, um die Lächerlichkeit der Theorie vom Mensch-gemachten Klimawandel zu erkennen. Wenn man also ursprünglich glaubte, CO2 sei für den Treibhauseffekt alleinverantwortlich, dann natürlich wäre jede Steigerung des atmosphärischen CO2 geneigt eine Klimakatastrophe zu verursachen. Dann ist es auch nur logisch sich um diese potentielle Bedrohung zu kümmern, Ressourcen und Forschungsgelder locker zu machen. Gut.

Jetzt gab es natürlich viele Klimaprognosen die auch umgehend eine starke Erderwärmung prognostizieren konnten - und damit allesamt falsch lagen. Auch das dürfte bekannt sein. Und der Grund dafür liegt auf der Hand: CO2 spielt eben bei weitem nicht die Rolle, die man einst angenommen hat, falls es überhaupt eine spielt. Wissenschaftlich formuliert: die Theorie wurde falsifizert.

https://qph.ec.quoracdn.net/main-qimg-1b14241b21f6786724e1c627b8fe73a7?convert_to_webp=true

Indessen wurden die Klimatologen schlauer und konnten die Rolle von CO2 etwas besser definieren. Tatsächlich gibt es inzwischen soetwas wie eine Konsensmeinung, die sowohl vom IPCC wie auch "Klimawandelleugnern" weitgehend geteilt wird: eine Verdoppelung des atmosphärischen CO2 könnte die Erde um ca. 0.7°C erwärmen, zumindest potentiell.

Natürlich gibt es auch hier Kontroversen, also ob es jetzt 0.5 oder 1°C sind, oder doch deutlich weniger. Wer sich das antun will, kann gerne die Argumentation und die Berechnungen hierzu nachschlagen..

https://en.wikipedia.org/wiki/Climate_sensitivity

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Book_chapters/Rahmstorf_Zedillo_2008.pdf

http://www.solaveritas.de/kapitel_11.html

http://notrickszone.com/50-papers-low-sensitivity/

Der Punkt ist der: man ist sich heute ziemlich einig, dass CO2 allein keine Klimakatastrophe verursachen kann. Ob es jetzt ein Grad wärmer wird, oder nicht, ist relativ egal. Das bedeutet aber, aus Sicht des IPCC, keineswegs eine Entwarnung. Denn auch wenn CO2 nur für eine moderate Erwärmung sorgen sollte, würden Multiplikatoren bzw. feedback Prozesse die Erwärmung auf gut 2-4° beschleunigen.

Das unglaubliche daran ist aber der Wandel, dem die Klimawandeltheorie unterzogen wurde. Weil CO2 anerkannter Maßen nicht zur früher befürchteten Klimakatastrophe führt, schlüpfen nun ominöse feedback-Faktoren in die Hauptrolle. Das Ergebnis blieb das Gleiche, obwohl der Weg dorthin nun völlig anders beschritten wird.

Solche Verhaltensmuster kennen wir, etwa wenn jemand einer Sache überführt wird, und im Beweisnotstand immer neue Ausreden zu erfinden sucht. Mit Wissenschaft hat derlei Gebaren freilich gar nichts am Hut.

Und leider ist auch die gegenwärtige Ausrede wenig überzeugend. Die besagten feedback Faktoren reagieren durchwegs auf allenfalls höhere Temperaturen, nicht auf CO2 selbst. Das heisst, sie hätten auch schon in der Vergangenheit ausgelöst werden müssen, als es nachweislich wärmer als heute war - davon zeugen etwa das einstige "Grünland" Grönland, oder Untersuchungen zur Baumgrenze in den Alpen. Und nein, diese Klimakatastrophen hat es nicht gegeben.

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julbing

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Aron Sperber

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