World Economic Forum https://www.flickr.com/people/15237218@N00 – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mario_Draghi_World_Economic_Forum_2013_crop.jpg
"Die EZB hat Anleihekäufe historischen Ausmaßes beschlossen – und reißt ganz Europa in den Ruin. Denn Gelddrucken löst keine Probleme und niedrige Zinsen waren vor dem letzten Crash das größte Problem" – das ist der Vorspann eines sehr interessanten Beitrags aus der WELT, der zeigt, dass uns Europas Führungskräfte verraten haben.
Was geht in Menschen wie Mario Draghi nur vor? Können sie nachts überhaupt noch ruhig schlafen? Können sie sich in den Spiegel sehen? Ich werfe der EZB massive Kompetenzüberschreitungen vor, die folgende Auswirkungen haben:
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- Enteignung der Sparer
- Altersversorgung wird ad absurdum geführt
- dringend notwendige Reformen im Euroraum werden verhindert
- Preisblasen am Aktien- und Immobilienmarkt
- Spekulanten werden auf Kosten der Steuerzahler mit Gewinnen versorgt
- Aufstände der Bevölkerung sind die Folge
- Zweiklassengesellschaft und Armut
Nicht den Steuerzahlern hilft Super-Mario, sondern den Banken, den maroden Staaten im Süden und absurderweise auch den maroden Unternehmen. Dieses Notenbankexperiment der EZB ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil man mit der Notenpresse bzw. der Abwälzung von Risken auf die Steuerzahler nur Zeit gewinnt und nicht die Ursachen bekämpft.
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: 1.140 Milliarden Euro – diese unvorstellbare Menge Geld pumpt die EZB nun ins System und kauft damit Anleihen auf um sich, den Banken und den Krisenländern temporär Luft zu verschaffen. Probleme werden damit nicht gelöst. Dies zeigt überdeutlich, wie verzweifelt und prekär die Situation ist. Dies bedeutet, dass z. B. die Österreicher für rund 30 Mrd. Euro verpflichtet werden. Geld welches wir, zumindest zum Teil, NIEMALS WIEDERSEHEN WERDEN.
Aber nicht nur die EZB trägt SCHULD an dieser Entwicklung, sondern auch jene Politiker, die die Position der EZB so stark gemacht haben. Sie sind unfähig oder haben es bewusst unterlassen, diese im Interesse des Volkes zu redimensionieren.
Bürger wacht auf und wehrt euch, denn es entsteht immer stärker der Verdacht, dass man versucht, über die Geldpolitik der EZB Europa ins Bundesstaatenkonzept überzuführen, wo dann unsere nationalen Parlament gar nichts mehr zu sagen haben.
Wie sagte Super-Mario so schön:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert", verrät der Premier des kleinen Luxemburg Jean-Claude Juncker über die Tricks, zu denen er die Staats- und Regierungschefs der EU in der Europapolitik ermuntert. "Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
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