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Nach Ansicht von selbsternannten Moralhütern – einer bekannten linken Künstlerinitiative – soll ein einziger Artikel in der Zeit den Untergang unserer Zivilisation in Europa ausgelöst haben. So so, na da hat die betroffene Journalistin (Achtung, Achtung – eine böse "Rechte";) aber unglaublich viel Macht über ein ganzes Land.

Also, was war der Inhalt dieses Artikels? Ja, richtig, eine kritische Auseinandersetzung mit der Massenmigration, wobei die selbsternannten linken Moralhüter die Veröffentlichung dieser "Ketzerschrift" nicht verhindern konnten.

Geschrieben hat diesen Artikel keine Nazibraut, sondern Mariam Lau – jemand, der ursprünglich aus dem Iran zu uns geflohen ist, um bei uns in Europa Schutz zu suchen und die für ihre sachliche und differenzierte Betrachtungsweise bekannt ist. Wie ihre Kollegen über Mariam Lau hergefallen sind, kann man nur als öffentliches Tribunal bezeichnen, weil sie es gewagt hat, eine vom Mainstream abweichende Meinung zu vertreten:

Autorin Mariam Lau, die selbst einmal zwei Wochen mit einem privaten Rettungsschiff mitgefahren ist, kam zu dem Schluss, "dass die Retter das Problem vergrößern, denn diese machen sich keine Gedanken darüber, wie etwa die italienische Regierung ihren Bürgern erklären soll, dass sie Tausende von Menschen einkleiden, beherbergen und ernähren sollen, «die gekommen sind, um zu bleiben – legal, illegal, ganz egal."

Es folgte eine kollektive Aburteilung via der selbsternannten Moralaposteln, wobei ich nur einige hervorheben möchte:

- "Ich bin erschüttert, wie leicht unsere Zivilisation bricht" (Jakob Augstein SPON)

- "Aber es ist auch ein Übergriff, mit dieser Abscheu über Leute zu schreiben (Christian Bangel Zeit)

- "Der soziale Frieden wurde nachhaltig gestört" (Zentrum für politische Schönheit)

Weder Lau noch der italienische Innenminister Matteo Salvini haben jemals geäußert, dass sie Menschen auf dem Meer ertrinken lassen wollen – auch wenn dies die selbsternannten Moralaposteln immer wieder so hinstellen, weil sie das Hinterfragen des Flüchtlings-Aktivismus auf dem Mittelmeer verhindern wollen, ja gerade zu müssen, weil ja ansonsten der Vorwurf, dass die NGO´s den Schleppern in die Hände spielen, kaum mehr zu entkräften wäre.

Da die selbsternannten Moralaposteln meines Erachtens genau wissen, dass sie bei einer sachlichen Diskussion auf verlorenem Boden stehen, sind sie dazu übergegangen, über Kritiker der Massenmigration im Kollektiv herzufallen und diese abzuurteilen, ja, einen Vernichtungsfeldzug zu starten, damit überhaupt keiner mehr auf die Idee kommt, Kritik an der Massenmigration zu üben.

Diese selbsternannten Moralaposteln sind somit die Totengräber der Meinungsfreiheit und streben meines Erachtens eine Meinungsdiktatur an, wo einzig ihre Meinung erlaubt ist, sodass am Ende jeder Bürger mit Hausverstand zum Opfer oder besser gesagt zur Zielscheibe der selbsternannten Moralaposteln werden kann.

Personen, die sachlich und vernünftig formulierte Meinungen nicht ertragen und dann ins Moralisieren verfallen, sind zu anmassend, zu reizbar, zu sensibel, zu wenig tolerant, indem sie für sich in Anspruch nehmen, die einzig richtige Meinung zu besitzen und diese Wahrheit Dritten aufdrängen zu müssen.

Diese Menschen sind es übrigends auch die, die Meinungsfreiheit, ja, unsere Demokratie gefährden, weil für sie ihre Ideologie zur einzigen Wahrheit geworden ist und abweichende Meinungen als persönlicher Affront gesehen werden.

Euer

Robert Cvrkal

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der gesunde Westfale

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Zaungast_01

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philip.blake

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