Wenn wir in Europa vom ISLAM sprechen bzw. von ISLAMISIERUNG dann gibt es einen großen Denkfehler, der in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, welcher aber für viele Missverständnisse verantwortlich zeichnet.

Wir, in Österreich und Deutschland, zählen zu den Christen, nur jene Christen, die getauft wurden und einer Kirche angehören. Bei den Muslimen hingegen erfassen wir alle Personen, die von muslimischen Eltern abstammen unabhängig ob sie einem Verband oder ähnlichem angehören bzw. sich von einem solchen vertreten fühlen.

Der ISLAM in Europa befindet sich in der Zwickmühle zwischen Radikalisierung und einem stillen Rückzug von Gläubigen, die zur Säkularisierung, sprich Trennung von Kirche und Staat stehen und die es nervt auf ihren Glauben reduziert zu werden.

Deutlich wird dies mit folgender Aussage: "Ich stamme vielleicht aus einer muslimischen Familie, aber ich habe mit Religion gar nichts mehr am Hut; und mich nervt das, dass ihr mich auf etwas festlegt, was ich nicht mehr bin." im Freundeskreis, welche die wenigsten öffentlich wiederholen, weil sie sonst als Abtrünnige, vom Glauben Abgefallene gelten und den Tod fürchten müssten.

Das wahre Problem ist, dass unsere Politik immer wieder auf Verbandsvertreter hereinfällt, die für sich in Anspruch nehmen für ALLE MUSLIME zu sprechen, was nicht der Realität entspricht. In Wahrheit sprechen diese Verbände nur für einen kleinen Teil, nämlich den organisierten Muslime, vielfach für streng SCHRIFTGLÄUBIGE Muslime.

Vom Ausland gesteuerte, oft streng schriftgläubige Institutionen verfügen über entsprechende finanzielle und personelle Mittel und sind damit in der Lage sich Gehör zu schaffen bzw. um aufgeklärte Muslime, die eine kritische Auseinandersetzung mit der Lehre fordern mittels Klagen und Drohungen kalt zu stellen, wodurch es so mancher Organisation gelungen ist zum offiziellen Ansprechpartner der Politik zu werden. Zum Teil sind Kräfte Verhandlungspartner der Politik deren Ziel die Zerstörung unserer Lebensweise ist. Auch das muss einmal gesagt werden.

Während säkulär orientierte Muslime eine Bereicherung für unsere Gesellschaft darstellen, sind Vertreter des politischen ISLAM, die die Religion über den Staat stellen und unsere demokratisch legitimierten Verfassungen als Gotteslästerung einstufen, GIFT für die EUROPÄISCHE LEBENSWEISE.

In diesem Sinne sind auch die Worte des früheren bayrischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber zu sehen, welchen ich jetzt zitiere: „Der Islam gehört für mich nicht zu Deutschland“. Und weiters: "Deutschland sei vom Christentum geprägt, der Islam hingegen habe zur Entwicklung des Landes nichts beigetragen."

Nicht Abstammung, Religion usw. sind entscheidend, ob JEMAND zum wichtigen Bestandteil unserer Gesellschaft wird, sondern ob man unsere Lebensweise akzeptiert oder man einer anderen Sichtweise zum Durchbruch verhelfen will. Und genau diese Gefahr sehe ich bei Vertretern des politischen ISLAM und den Hunderttausenden Migranten, die mit einem problematischen Frauen-, Gewalt- und Weltbild zu uns gekommen sind.

Erst wenn wir begreifen, dass Moslem nicht Moslem ist und das Ziel des politischen ISLAM die Eroberung ist, besteht die Chance, dass wir diese Gefahr als Gemeinschaft aller demokratischen Kräfte abwehren.

Ein Bürger, der dafür kämpft, dass auch in Zukunft ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Ethien, Religionen usw. bei uns möglich bleibt und vor Gefahren nicht die Augen verschließt.

Robert Cvrkal

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Fischler

Fischler bewertete diesen Eintrag 02.09.2017 17:49:14

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