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Österreichs Kanzler Sebastian Kurz wurde von seinen Kritikern im EU-Parlament nach Vorstellung seines EU-Programmes für den österreichischen EU-Rats-Vorsitz "Europa das schützt" Opportunismus und Nationalismus vorgeworfen. Guy Verhofstadt, der Chef der Liberalen Fraktion im EU-Parlament, meinte: „Schauen Sie auf die Zahlen, bevor Sie Angst in der Öffentlichkeit verbreiten“ um dann mit dem Satz: "Das jetzt ist eine politische Krise auf dem Rücken der Migranten!" nachzulegen. Auch die Reaktionen im Netz möchte ich euch nicht vorenthalten:

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Was die Vertreter dieser Ideologie so gerne übersehen ist, dass jede Gesellschaft eine natürliche Grenze der Aufnahmefähigkeit und Aufnahmebereitschaft von Migranten besitzt, die zusätzlich auch noch von der Bereitschaft der Migranten sich in die aufnehmende Gesellschaft einzubringen und ein Teil dieser zu werden beeinflusst wird.

Der Westen hat schon bei vielen Krisen bewiesen, dass er sich seiner Aufgabe bewusst ist und diese auch mit Bravour meistern kann, wenn die Wertevorstellungen zwischen aufnehmender Gesellschaft und Migranten unter einen Hut zu bringen sind.

Wird diese Grenze überschritten, weichen die Wertevorstellungen zu stark voneinender ab oder stehen sie gar im Widerspruch zueinander dann sind Probleme und Verwerfungen vorprogrammiert.

Immer dann wenn Migranten der Wille fehlt Teil der Gesellschaft zu werden dann entstehen Parallelgesellschaften, die eine Gefahr für unsere Werte, unsere Sicherheit usw. darstellen können und genau das ist passiert als man Hunderttausende Personen aus einem anderen Kulturkreis mit ganz anderen Ehr- und Moralvorstellungen zu uns gelassen hat ohne sie darüber aufzuklären, dass sie uns wieder verlassen müssen, wenn sie ihre mit unseren Rechtsnormen unvereinbaren Bräuche, Sitten, Vorstellungen bei uns weiter ausleben wollen.

Dieses auf dem Rücken der Einheimischen ausgetragene Manko der Politik führte zu Tausenden Einzelfällen, welche wie sich Personen mit Hausverstand vorstellen können Reaktionen auslöste.

Die falsche Migrationspolitik in den Jahren 2015 und 2016 und durch den nach wie vor bestehenden Umstand, dass ein Staat seine Souveränität und Autonomie verliert, wenn ein Migrant Asyl, Asyl ruft haben bei denkenden Menschen zu einer Schubumkehr im Zusammenhang mit der Migrations- und Integrationsfrage geführt, welche durch die ideologisch bedingte Ablehnung von manchen auch nur eine Diskussion über Probleme im Zusammenhang mit der Massenmigration zuzulassen verstärkt wurde.

Wer es aus ideologischen Gründen ablehnt ohne Scheuklappen über zum Himmel stinkende Missstände im Zusammenhang mit der Massenmigration bzw. Integration zu diskutieren darf sich nicht wundern, wenn die politische Gegenseite aufgrund der nachweisbaren Probleme seine Sicht auf: "Keine Migration, keine Probleme im Zusammenhang mit der Migration" verkürzt.

Euer

Robert Cvrkal

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