Klimaerwärmung, ja die gibt es auch weil es immer mehr Menschen gibt!!!

Bei der Klimaerwärmung denken wir immer an Verbrennungsmotoren und geben diesen die Schuld ohne über weitere Faktoren auch nur nachzudenken.

In den hitzegeplagten Städten erleben wir gerade die sogenannte Nachverdichtung, sprich das Wegbetonieren der letzten freien Grünflächen für neue Wohnbauten bzw. Garagen.

Jeder der aufmerksam durchs Leben geht weiß, dass es im Sommer in einer grünen Parkanlage angenehmer ist als in der Asphaltwüste, die von wärmerückstrahlenden Betonbauten begrenzt wird, wo wir uns die Fußsohlen verbrennen würden, wenn wir barfuss unterwegs wären. Kaum jemand macht sich Gedanken darüber auf wieviel Grad sich der Asphalt bzw. Beton erhitzt und welche Folgen dies haben kann!

Als überzeugter mit der Natur verbundener Mensch kann man nur sagen, dass es die Städter selbst sind, die diese besondere Hitze erzeugen, weil sie die letzten Grünoasen für Beton-bzw. Asphaltwüsten eintauschen und zusätzlich vergessen, dass jedes Lebewesen von Natur aus Wärme abgibt und somit logischerweise auch die Umgebungstemperatur mit steigender Bevölkerungsdichte ansteigt.

Was für die Stadt gilt hat natürlich auch für unseren Planeten Erde seine Gültigkeit sprich je mehr Lebewesen diese beheimatet umso mehr Wärme geben diese ab und steigt damit auch logischerweise die Temperatur auf Mutter Erde. Mit anderen Worten ist die Erderwärmung auch Ausfluss der Bevölkerungsexplosion.

Der Zusammenhang zwischen Erderwärmung und Weltbevölkerung wird bewusst negiert, obwohl für jeden Menschen mit Hausverstand klar ist, dass jedes Lebewesen Wärme abgibt und mit steigender Weltbevölkerung zwangsweise auch, wenn man alle anderen Parameter unverändert lässt, die Durchschnittstemperatur steigen muss.

Meines Erachtens kann man die Erderwärmung nur in den Griff bekommen, wenn man beginnt ohne Scheuklappen über die Folgen und Auswirkungen der Bevölkerungexplosion zu diskutieren, wobei sich das Problem nicht ändert, wenn Europa halb Afrika aufnimmt, weil die Gesamtzahl der Erdbevölkerung und damit auch die abgegebene Wärmemenge gleich bleibt. Durch eine geänderte Verteilung und notwendigen Baumaßnahmen würden vielmehr die Temperaturen in Europas Städten weiter ansteigen.

Nachfolgende Generationen werden die Nachverdichtung in den Ballungszentren, den weiteren Zuzug in diese usw. mit höheren Temperaturen bezahlen, wobei die Klimatisierung der Innenräume das Blasen der warmen Luft in den Außenbereich in Wahrheit das Problem nicht löst sondern nur verlagert, sprich in den Außenflächen wird es noch unterträglicher und der sich bildende Wärmestau noch größer.

Die heutige Stadtpolitik oder besser gesagt Stadtentwicklungspolitik nimmt meines Erachtens auf diese Phänomene keine Rücksicht und heizt damit die Klimaerwärmung zusätzlich an.

Aus der Sicht der Klimaerwärmung dürften wir Wohnraum nicht nach oben sondern nach unten bauen, diese Räume dann durch Spiegeln mit Sonnenlicht versorgen, wodurch im Sommer die Innenräumlichkeiten kaum gekühlt und im Winter deutlich weniger geheizt werden müssten, da Mutter Erde über einen natürlichen Wärme-/Kältespeicher verfügt. Was meint ihr dazu?

Euer

Robert Cvrkal

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