"Wir müssen auch über die dunklen Seiten des ISLAM reden" (Abdel-Hakim Ourghi)

"Es brauche eine ehrliche Debatte über aus dem Koran begründete Gewalt, die Unterdrückung von Frauen oder die Ausgrenzung und Verfolgung Andersdenkender im Namen der Religion" zitiere ich den bekannten Islamwissenschafter Abdel-Hakim Ourghi aus der Welt, der anlässlich des 500. Reformationsjubiläums 40 Thesen zur Reformation des Islam an die Tür der als salafistisch geltenden und vom Verfassungsschutz beobachteten Dar-Assalam-Moschee („Neuköllner Begegnungsstätte“) geschlagen hat.

"Nötig sei eine historisch-kritische Interpretation des Koran und der bewusste Abschied von bestimmten Koransuren mit Gewaltbegründungen wie in den sogenannten Schwertversen." (Abdel-Hakim Ourghi)

Massiv kritisiert Abdel Hakim Ourghi die Politik der Bundesregierung, die versucht das europäische Staat-Kirche-Verhältnis auf den Islam umzulegen, was ein Fehler sei, weil Verbände wie Ditib keine Glaubensgemeinschaften sondern Kulturvereine sind, die einer nationalen, ethnischen und politischen Agenda folgen und meist aus dem Ausland gesteuert werden.

Vom Ausland gesteuerte Vereine haben naturgemäß kein Interesse an Integration ihrer Mitglieder sondern warnen vielfach vor der Assimilation und fördern bewusst Parallelgesellschaften um ihren Einfluss abzusichern. Es ist somit keine Wunder, wenn die türkische Community, die bei uns in einer Demokratie lebt für eine Diktatur in der Heimat ihres Herzens Türkei gestimmt hat.

Dumm, dümmer am dümmsten, das sind wir solange wir nicht erkennen wer unser Freund bzw. unser Feind ist und islamische Kindergärten, Schulen, Moscheenvereine z. T. mit Steuergeld fördern, wo Parallelgesellschaften gefördert bzw. gegen Andersgläubige gehetzt wird statt diese zu schließen.

Robert Cvrkal

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