Donald J. Trump soll am Dienstag „vor Wut explodiert“ sein, nachdem das norwegische Nobelkomitee den Friedensnobelpreis 2025 an den Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, verlieh.
In seiner offiziellen Erklärung lobte das Komitee Newsom dafür, „seine Hingabe zum Prinzip des Friedens unter Beweis gestellt zu haben, indem er einen bewaffneten Konflikt zwischen Kalifornien und Oregon verhinderte“.
Obwohl das Komitee den Preis nicht an Trump vergab, würdigte es ihn dennoch mit einer lasergedruckten „Teilnahmeurkunde“.
„Die Entscheidung, wer den Friedensnobelpreis erhält, ist ein anstrengender und stressiger Prozess“, erklärte das Komitee. „Donald Trumps Beitrag verschaffte uns viele Stunden willkommener Heiterkeit.“

Während Gavin Newsom also in Oslo als Friedensstifter gefeiert wird, muss Donald Trump sich mit einer unscheinbaren Teilnahmeurkunde begnügen – und das in Laserprint! Die Szene hat fast etwas Tragikomisches: Ein ehemaliger Präsident, der schon den halben Globus befriedet sehen will (mit sich selbst in der Hauptrolle), wird von ein paar Norwegern auf ein Stück Papier reduziert. Der „Konflikt“ zwischen Kalifornien und Oregon, den Newsom angeblich verhindert hat, klingt für viele wie ein Drehbuch aus einer satirischen Late-Night-Show. Trump hingegen bleibt die Erkenntnis, dass sein Beitrag vor allem komödiantischen Wert hatte. Man könnte meinen, das Nobelkomitee habe heimlich einen Humorpreis ausgelobt – und Newsom gewann die Friedenskategorie, während Trump unbewusst den Publikumspreis abräumte. Bleibt die Frage: Wird die Teilnahmeurkunde eingerahmt und ins Trump Tower gehängt, oder wandert sie im Stapel alter Golfturnier-Erinnerungen unter?