Von Bombenlegern zu Professoren: Heute unbekannte Linksterroristen eroberten die USA

In den frühen 70ern gab es tausende Bombenanschläge, durchgeführt von Linksextremisten. Doch anstelle von gesellschaftlicher Ächtung gab es Anerkennung und den Marsch durch die Institutionen. Auch Obama hatte Kontakt zu diesem Umfeld. Nachdem das Bildungs- und Nachrichtenwesen inzwischen fest in linker Hand ist, wurde dieses wichtige Wissen systematisch unter den Teppich gekehrt: Die Linke war und ist die Ideologie von Mord und Terror.

Wer heute jungen Amerikanern erzählt, dass es Anfang der 1970er-Jahre durchschnittlich fünf von Linksextremisten durchgeführte Bombenanschläge auf amerikanischem Boden gab, wird nur ungläubige Blicke ernten. Man redet sich den Mund fusselig, aber das Geschichtsbild ist längst umgeschrieben worden. Der Terror von links war real, blutig und zerstörerisch. Und doch hat er es geschafft, nicht als Schandfleck, sondern als Karrieresprungbrett zu enden. Am Ende gab es Professorentitel, Anwaltszulassungen und Netzwerke bis ins Weiße Haus.

Die berüchtigtste Bande hieß Weather Underground. Eine linksextreme Truppe, die den USA den Krieg erklärte. Sie ließen beim Pentagon, beim State Department und sogar beim Kapitol Bomben explodieren. Wenn man bedenkt, wie hysterisch man auf die “6. Jänner”-Proteste beim “Sturm aufs Kapitol” reagierte, wo jedoch auch FBI-Agenten als Agents Provocateurs mitmischten, wähnt man sich in zwei Welten.

Bill Ayers, einer der Anführer, erklärte später im Brustton der Überzeugung: “Ich bereue nichts. Wir hätten mehr tun sollen.” Mehr Bomben, mehr Tote also. Bestraft wurde er dafür nicht, im Gegenteil: Die Universität von Illinois schenkte ihm eine Professur für Pädagogik. Dort bildete er jene Lehrer aus, die wiederum die Kinder der USA erziehen sollten. Da passt es ins Bild, dass Ayers später auch Vizepräsident einer Bildungsvereinigung wurde – ein linksextremer Bombenleger als Curriculumsgestalter. Was soll da schon schief gehen?

Seine Kampfgefährtin Bernardine Dohrn, die ebenfalls tief in den Anschlagsplanungen steckte, landete nicht etwa hinter Gittern, sondern bei einer der angesehensten Kanzleien Chicagos. Danach wechselte sie zur Northwestern Law School, wo sie über zwei Jahrzehnte Jurastudenten ausbildete (oder besser indoktrinierte). Wer also wissen will, warum heutige Juristen in den Vereinigten Staaten lieber über “soziale Gerechtigkeit” dozieren als über Rechtsstaatlichkeit, sollte sich an diese Biographie erinnern

Und dann ist da noch Kathy Boudin. Sie war an einem Raubüberfall beteiligt, bei dem zwei Polizisten und ein Wachmann kaltblütig ermordet wurden. 20 Jahre später war sie Dozentin an der Columbia University und Mitgründerin des “Center for Justice”. Dass man ausgerechnet eine verurteilte Terroristin damit betraute, über Gerechtigkeit zu lehren, geht dank linker Netzwerke wohl nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Universität ehrte sie nach ihrem Tod mit warmen Worten, als wäre sie eine Heldin der Zivilgesellschaft.

Und der Nachwuchs? Kathy Boudins Sohn, Chesa, adoptiert und großgezogen von Bill Ayers und Bernardine Dohrn, wurde mit Soros-Geld zum ultralinken Bezirksstaatsanwalt in San Francisco gewählt. Was folgte, war Chaos: entlassene Kriminelle, explodierende Verbrechensraten, eine Stadt im Niedergang. Das linke Experiment setzte sich fort – nur eben ohne Bomben und Überfälle.

Und natürlich darf der große Coup nicht fehlen: Barack Obamas erste Wahlkampfveranstaltung fand in Ayers’ und Dohrns Wohnzimmer statt. Der spätere Präsident der Vereinigten Staaten startete seine Karriere ausgerechnet im Kreis linksextremer Terroristen. Ein Zufall? Wohl kaum. Die linken Netzwerke funktionieren seit vielen Jahrzehnten.

Wer sich fragt, warum die Vereinigten Staaten heute so sind wie sie sind, darf diesen Teil der Geschichte nicht auslassen. Denn während man stets auf die angebliche “rechte Gewalt” hinweist, vergisst man gerne diese linken Terrorzellen (wie auch die RAF damals in Deutschland). Die Gefahr von links ist real und auch heute noch lange nicht gebannt, wie die anhaltenden Anschläge in den USA und auch in Deutschland verdeutlichen.

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