Die in den Medien verbreiteten Behauptungen, die südkoreanische Covid-19-Studie würde eindeutig belegen, dass COVID-19-Impfungen Krebserkrankungen verursachen, sind wissenschaftlich nicht haltbar und beruhen auf falschen Schlüssen. Die Studie selbst weist mehrere gravierende methodische Mängel auf, die ihre Resultate stark einschränken. So fehlt eine Kontrollgruppe, was für medizinische Studien aber essenziell ist, um mögliche Ursachen-Wirkungs-Beziehungen zuverlässig zu erkennen. Zudem beruhen die Analysen auf öffentlich verfügbaren Statistiken ohne detaillierte Impfstatus-Daten der Erkrankten, was eine kausale Aussage über die Impfung und Krebs auf keinen Fall zulässt.
Die Behauptung, die Impfung erhöhe signifikant das Krebsrisiko, wird in der Studie nicht fundiert belegt, sondern lediglich ein zeitlicher Zusammenhang vermutet. Wissenschaftliche Experten weisen darauf hin, dass Faktoren wie verminderte Vorsorgeuntersuchungen oder Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheitsversorgung nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Auch zeigt sich in anderen Ländern, etwa Deutschland, kein Anstieg der Krebsmortalität durch COVID-19-Impfungen.
Darüber hinaus wurde die Studie teils in fast schon unseriöser Weise interpretiert und in sozialen Netzwerken als Beweis für "Turbokrebs" und andere extreme Nebenwirkungen dargestellt, ohne wissenschaftliche Basis. Die Studie selbst und die öffentliche Darstellung davon erfüllen somit keineswegs die anerkannten Kriterien wissenschaftlicher Forschung. Kritiker weisen zudem auf unklare Methodik und fehlende Angaben zur Ethik in der Studie hin, sodass die Ergebnisse mit großer Vorsicht zu betrachten sind.
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Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Südkorea-Studie liefert keine wissenschaftlich belastbaren Belege dafür, dass COVID-19-Impfungen Krebs verursachen. Die öffentlich gemachten Behauptungen über einen kausalen Zusammenhang mit Krebserkrankungen sind falsch und beruhen auf fehlerhaften Interpretationen der Daten. Für eine fundierte Bewertung sind weitere, methodisch einwandfreie Untersuchungen notwendig.