Die woke Rechte ist wie die woke Linke gegen ein Kopftuchverbot an Schulen:
Kopftuchverbot an österreichischen Schulen – Mehr Risiko als Chance
Grob vereinfacht gibt es in der Migrationspolitik drei Positionen: Der Linke möchte mit arabischen Migranten zusammenleben und von ihnen unterdrückt werden, weil unsere Vorfahren Monster gewesen und wir rassistisch seien. Der Konservative (beziehungsweise Westextreme) möchte mit ihnen zusammenleben und sie unterdrücken, weil der Ethnie und Religion transzendierende moderne Westen das Großartigste unter der Sonne sei. Der Rechte möchte einfach nicht mit ihnen zusammenleben und besagtes Transzendenz-Projekt, in dem die Masseneinwanderung wurzelt, rückabwickeln.
Quelle: Krautreporter
Wer ein grober Keil sein will, wünscht sich einen groben Klotz. Deswegen sind Rechtsextremisten nicht an einer Deeskalation der Islamisierung interessiert, sondern freuen sich über jede Burka, die sie sehen.
Die woken Linken sind verdrehte Rassisten. Die woken Rechten sind doppelt verdrehte Rassisten. Sie halten sich zwar für etwas ganz junges Neues, das in Opposition zu den alten "Boomern" steht, landen aber letztlich genau beim Altrechten. Auch wenn sie keine Hitlerbärtchen und keine Hakenkreuzbinden tragen, übernehmen sie weite Teile der Nazi-Ideologie.
"Nazi" ist jedoch durch den inflationären linken Gebrauch zu einer inhaltslosen Beschimpfung für Nichtlinke geworden. Wenn einmal ein echter Nazi auftaucht, hat der "Nazi"-Vorwurf keinen Effekt mehr. Genau davon profitieren jetzt Nick Fuentes, Tucker Carlson und ihre deutschen Ableger.