"Als Selbstmord gewertet" - der rote Faden durch die Epstein-Akten

Im Jahr 2020 erhielt das FBI einen Hinweis, der Donald Trump und Jeffrey Epstein in einen angeblichen sexuellen Übergriff verwickelte. Der Informant, offenbar ein Limousinenfahrer, berichtete, er habe eine junge Frau befördert, die erzählte, sie sei von Trump und Epstein missbraucht worden. Kurze Zeit später habe er erfahren, dass die Frau tot aufgefunden worden sei – mit einer Schusswunde am Kopf in Kiefer, Oklahoma. Der Fall galt laut offiziellen Unterlagen als Selbstmord.

Dusti Rhea Duke war eine 19-jährige Studentin, die am 10. Januar 2000 in Sapulpa nahe Kiefer, Oklahoma, starb. Ihr Tod wurde offiziell als Suizid durch Kopfschuss eingestuft.

Diese anfangs kaum beachtete Aussage gewann neue Brisanz, nachdem die Zeitung The Oklahoman kürzlich Sterbeunterlagen fand, die zu den Beschreibungen des Tipps passen. Die Ermittlungsakten nennen den Namen Dusti Rhea Duke, eine 19-jährige Studentin, die am 10. Januar 2000 starb. Der leitende Gerichtsmediziner, Dr. Eric Pfeifer, bestätigte der Zeitung, der Tod sei als Selbstmord durch einen Kopfschuss eingestuft worden. Ihr Körper wurde in Sapulpa gefunden, einem Ort unweit von Kiefer.

Der Hinweis selbst war Teil einer größeren Veröffentlichung der sogenannten Epstein Files, die das US-Justizministerium auf Grundlage des neuen Epstein Files Transparency Act freigeben musste. Auch wenn das Ministerium betonte, dass viele Dokumente „unwahre oder sensationelle Behauptungen“ enthielten, ließen die neuen Funde manche Beobachter aufhorchen.

Laut dem FBI-Tipp erklärte der Fahrer, er habe 1995 im Raum Dallas–Fort Worth Trump in seiner Limousine chauffiert. Vier Jahre später habe er einer Passagierin von dieser Begegnung erzählt, worauf sie sich ihm gegenüber öffnete und von einem gemeinsamen Übergriff durch Trump und Epstein berichtete. Als der Fahrer sie ermutigte, zur Polizei zu gehen, habe sie erwidert: „Die werden mich töten.“ Später versuchte er, wieder Kontakt aufzunehmen – doch da war sie schon tot.

Das Justizministerium streitet alles ab. In einer offiziellen Stellungnahme erklärte die Behörde am Dienstag, die Anschuldigungen seien „unbegründet und falsch“.

Manupulierte Suchergebnisse:

In den jüngsten Tagen verdichten sich Hinweise auf eine gezielte Manipulation der Ermittlungen im Epstein-Komplex. Es scheint, als versuchten Akteure aus dem Umfeld Donald Trumps, die öffentliche Wahrnehmung der Geschehnisse aktiv umzulenken. Auffällig ist eine neu aufgetauchte Todesanzeige, die exakt auf das mutmaßliche Opfer des vor Jahren gemeldeten Falls passt – jedoch erst am 21. Dezember 2025 erstellt wurde.

Diese nachträgliche Veröffentlichung wirkt wie ein Versuch, die offizielle Darstellung eines Selbstmords zu zementieren und kritische Nachfragen im Keim zu ersticken. Parallel dazu tauchen in Suchmaschinen und Onlinearchiven auffällig schnell Quellen auf, die diese Version stützen, während ältere, widersprechende Funde schwerer auffindbar werden.

Alles deutet darauf hin, dass eine koordinierte digitale Gegenkampagne im Gange ist – darauf ausgelegt, Spuren zu verwischen, Diskurse umzulenken und die Deutungshoheit über den Fall Epstein endgültig unter Kontrolle zu bringen.

zweiter Screenshot. Daten teilweise gleich:

Der Link zu den Akten zum Nachlesen: https://www.justice.gov/epstein/files/DataSet%208/EFTA00020517.pdf

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