Offizielle Dokumente aus dem Katie-Johnson-Fall: Trumps Vergewaltigung einer 13jährigen.

In den vergangenen Wochen haben neu veröffentlichte Dokumente aus dem Fall *Katie Johnson v. Donald J. Trump und Jeffrey Epstein* Aufmerksamkeit erregt. Es handelt sich um offizielle Gerichtsunterlagen aus dem Jahr 2016, die kürzlich im Rahmen der *Epstein Estate Documents* durch das U.S. House Oversight Committee wiederbeleuchtet wurden. Diese Papiere, darunter eidesstattliche Erklärungen, beschreiben detailliert den mutmaßlichen sexuellen Missbrauch einer 13-jährigen Klägerin im Jahr 1994.

Das House Oversight Committee

Das U.S. House Oversight Committee ist ein zentrales Kontrollgremium des US-Repräsentantenhauses. Es untersucht Regierungsaktivitäten, Korruption und Amtsmissbräuche, mit dem Mandat, Missstände aufzudecken. Die jüngsten Veröffentlichungen (z. B. HOUSE_OVERSIGHT_025937 bis 025940) machen alte Epstein-bezogene Akten zugänglich und thematisieren Trumps Rolle explizit.

Die Schilderungen in den offiziellen Dokumenten

Die Klageschrift (Case 1:16-cv-07673-RA) enthält die eidesstattliche Erklärung der Klägerin „Katie Johnson“. Sie beschreibt vier Begegnungen mit Trump und Epstein auf Partys in Epsteins New Yorker Wohnung. Besonders schockierend ist der vierte Vorfall: Trump habe sie an ein Bett gefesselt, sich entblößt, sie trotz lauter Bitten gewaltsam vergewaltigt, ins Gesicht geschlagen und gedroht, ihr anzutun, was er wolle.

Die Zeugin „Tiffany Doe“, eine Epstein-Mitarbeiterin, bestätigt dies unter Eid. Sie sah vier Zwangshandlungen, darunter die Vergewaltigung, bei der Trump das Mädchen „forcibly raped“, obwohl es flehte. Tiffany Doe berichtet zudem von systematischen Drohungen gegen Opfer: Sie wurden gewarnt, dass sie oder ihre Familien Schaden erleiden würden, falls sie sprächen. Diese Einschüchterungen erklären, warum die Klage mehrmals eingereicht, aber vor einer Hauptverhandlung zurückgezogen wurde.

Drohungen und Rückzug der Klage

Die Dokumente betonen die Bedrohungen als zentralen Faktor. Das Opfer und Zeuginnen fürchteten um ihr Leben, was den Prozess stoppte. Solche Muster tauchen in Epstein-Fällen wiederholt auf und werfen Fragen zur Wirksamkeit des US-Justizsystems auf.

Kritische Fragen ans System

Wie kann es im US-Justizsystem sein, dass Reiche und Einflussreiche sich freikaufen, während Opfer verstummen? Und wie gelingt es, einen Vorgang mit solchen Details – Festbinden am Bett, Vergewaltigung, Drohungen – über Jahrzehnte zu vertuschen? Der E. Jean Carroll-Fall, in dem Trump 2025 rechtskräftig wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt wurde, unterstreicht die Glaubwürdigkeit vergangener Aussagen.

Diese offiziellen Unterlagen fordern Aufklärung. Sie erinnern daran, dass Macht und Geld Gerechtigkeit nicht aufhalten sollten.

Quelle zum Nachlesen für jeden:

Primäre Klageschrift (Case 1:16-cv-07673-RA)

Direkter Link zum Original-PDF: https://cdn.factcheck.org/UploadedFiles/Johnson_TrumpEpstein_Lawsuit.pdf

Dies ist die vollständige Anklageschrift vom 3. Oktober 2016, inklusive der eidesstattlichen Erklärung der Klägerin "Katie Johnson". Auf Seiten 7-8 wird die Vergewaltigung beschrieben: Trump fesselt sie ans Bett, vergewaltigt sie gewaltsam trotz ihrer Schreie, schlägt sie und droht ihr.

Eidesstattliche Erklärung von "Tiffany Doe"

Direkter Link zum Original-PDF: https://www.courthousenews.com/wp-content/uploads/2024/07/tiffany-doe-affidavit.pdf

Die Zeugin bestätigt unter Eid die vier Vorfälle, inklusive der Vergewaltigung ("forcibly raped";) und Drohungen gegen Opfer.

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