Fotomontage Manfred Breitenberger

Unter dem Reichskanzler Adolf Hitler überfiel Deutschland 1941 mit der stärksten Armee Europas die „jüdisch-bolschewistische“ Sowjetunion und ermordete 27 Millionen Sowjetbürger, mehr als die Hälfte davon hinter der Front. 18 Millionen sowjetische Zivilisten, vorzugsweise „jüdisch-bolschewistische“ Menschen wurden von NS-Einsatzgruppen und den westukrainischen Kollaborateuren, den Banden der OUN Stepan Banderas ermordet.

Im Jahr 2025 forderte Bundeskanzler Friedrich Merz die Bundeswehr soll konventionell wieder die stärkste Armee in Europa werden. Russland soll ruiniert werden, redete es einst aus Annalena Baerbock. Im Dezember 2025 wollte Friedrich Merz mit der laienhaften EU-Präsidentin die vor allem in Belgien festgesetzten Gelder der russischen Zentralbank direkt für Darlehen in Höhe von bis zu 210 Milliarden Euro entwenden. Die Restvernunft der übrigen europäischen Politiker bewahrte Europa vor dem finanzpolitischen Supergau und so werden „nur“ 90 Milliarden Euro in das ukrainische Fass ohne Boden schuldenfinanziert versenkt.

Die deutschen öffentlich-rechtlichen Medien dürften der einzige Ort der Welt sein, wo man den Leuten erzählt, der Ukrainekrieg habe nichts mit der NATO-Osterweiterung und dem Maidan-Putsch zu tun. Die Ermordung von 74 Maidan-Demonstranten sowie 17 Mitgliedern der Polizei führte im Jahr 2014 zum Sturz der demokratisch gewählten und pro-russischen Regierung von Viktor Janukowitsch und war der Beginn des Bürgerkriegs im Donbass, der militärischen Intervention Russlands auf der Krim und im Donbass.

Nach dem Aussetzen des EU-Assoziierungsabkommens am Ende des Jahres 2013 kam es zu den Demonstrationen auf dem Maidan. Laut Victoria Nuland, seinerzeit Referatsleiterin im US-Außenministerium, flossen in die Ukraine von der Auflösung der Sowjetunion bis zu den Protesten auf dem Kiewer Maidan fünf Milliarden Dollar zur Förderung sogenannter „Demokratisierungsprozesse“. Diese „Unterstützung“ hat bereits 2004 dazu geführt, dass eine vom Westen favorisierte Regierung in der Ukraine an die Macht gelangte und 2014 war es wieder soweit. Über zwei Monate dauerte die Belagerung des „Unabhängigkeitsplatzes“, bei der mit Pfeilen und Pflastersteinen auf Polizisten geschossen und geworfen und mit Brandsätzen die Macht der Straße demonstriert wurde. Brennende Autobusse, herausgerissene Pflastersteine und Barrikaden mit Autoreifen, übergroße Bandera-Portraits, die Flaggen der faschistischen OUN und des Bataillons Nachtigall prägten das Straßenbild.

Im Februar 2014 überschlugen sich die deutschen Leitmedien während der Massenproteste des „Euromaidan“ mit Meldungen von rund 100 Demonstranten die „hundertprozentig“, von wem auch sonst, also vom pro-russischen Janukowitsch ermordet wurden. Das Massaker auf dem Maidan wurde von der Maidan-Opposition, westlichen Politikern und den Medien in der Ukraine und im Westen sofort den Scharfschützen der Regierung und der Berkut-Polizei zugeschrieben. Der rechtsextreme Kommandeur der Maidan-eigenen Scharfschützentruppe rief am Abend des 21. Februar 2014 von der Maidan-Bühne aus dazu auf, ein unterzeichnetes Abkommen abzulehnen, das von den Außenministern Frankreichs, Deutschlands und Polens sowie einem Vertreter des russischen Präsidenten vermittelt worden war. Es kam zum Ultimatum an Präsident Wiktor Janukowytsch, bis 10.00 Uhr am nächsten Tag zurückzutreten. Begründet wurde dies, da Janukowytsch und seine Streitkräfte das Massaker begangen hätten. Die Maidan-Truppe drohte mit einem bewaffneten Angriff, falls Janukowytsch nicht zurücktrete.

Die von Janukowitsch, den Oppositionsführern des Maidan und Vertretern Frankreichs, Deutschlands und Polens unterzeichnete Vereinbarung, Rückzug der Regierungstruppen, Entwaffnung der Maidan-Aktivisten, vorgezogene Präsidentschaftswahlen und die Untersuchung des Massakers auf dem Maidan wurde gebrochen und die Maidan-Opposition übernahm die Macht. Russland bezeichnete Janukowitschs Sturz als faschistischen Putsch und rechtfertigte die Unterstützung des Separatismus und die Annexion der Krim mit dem Schutz ethnischer Russen vor den ukrainischen Faschisten, sowie mit nationalen Sicherheitsinteressen. Es kam zum Separatistenaufstand im Donbass in der Ostukraine.  Nach dem Putsch gab es ein Machtvakuum in den Regionen Donezk und Luhansk, die bis dahin Hochburgen von Janukowitsch und seiner Partei der Regionen gewesen waren. Zweidrittel der ukrainischen Soldaten liefen zu den Seperatisten mit Waffen und Gerät über.

Bereits im Juni 2015 schrieb Hermann L. Gremliza über das Maidan Massaker: „Dafür kommt, was die »toten Helden vom Majdan« betrifft, peu á peu eine Wahrheit heraus, die für die Ritter der Propagandakompanie eine schmerzliche zu werden verspricht. Kiews Premier Jazenjuk geht schon mal in Deckung: Bei den Ermittlungen zu den tödlichen Schüssen auf dem Majdan-Platz im Februar 2014 habe »der frühere Oberstaatsanwalt große Fehler gemacht«. Das kann nur bedeuten, dass die Regierung der Ukraine die Version, der damalige Präsident Janukowitsch habe die Schüsse befohlen, nicht durchhalten kann, und richtig so ziemlich das Gegenteil ist. Jazenjuks halbes Geständnis wird einmal gemeldet und nie wieder erwähnt. Journalismus war nie, wofür sie ihn ausgaben, …“

Der ukrainisch-kanadische Politikwissenschaftler Ivan Katchanovski untersuchte die Vorgänge auf dem Maidan wissenschaftlich und veröffentlichte 2024 sein Buch „Das Massaker auf dem Maidan: Der Massenmord, der die Welt veränderte.“ Zwischen dem 18. und 20. Februar 2014 wurden 74 Maidan-Demonstranten sowie 17 Mitgliedern der Polizei in der Ukraine während der Massenproteste des „Euromaidan“ ermordet, 300 Aktivisten sowie etwa 200 Mitgliedern der Polizei wurden verwundet. Die Mörder waren nicht Berkut und andere Strafverfolgungsbehörden, die Mörder waren oppositionelle Scharfschützen unter anderem aus Litauen und Georgien aus dem Hotel Ukraina und anderen vom Maidan kontrollierten Orten.

Zusammenfassend schreibt Katchanovski: "Das Urteil im Prozess zum Massaker auf dem Maidan bestätigte, dass viele Maidan-Aktivisten getötet und verwundet wurden und dass auf BBC- und ARD-Journalisten nicht von Berkut oder anderen Strafverfolgungsbehörden, sondern von Scharfschützen im Hotel Ukraina und anderen vom Maidan kontrollierten Orten geschossen wurde. (Urteil im Prozess zum Massaker auf dem Maidan (Maidan 2023[919]; Vyrok, 2023[920])  Das Urteil bestätigte, dass das Hotel Ukraina „von Aktivisten kontrolliert“ wurde und dass sich im Hotel und im Musikkonservatorium eine mit der extremen Rechten verbundene bewaffnete Spezialeinheit des Maidan befand. Das Urteil im Prozess zum Massaker auf dem Maidan bestätigte, dass es keine Massaker-Befehle von Janukowitsch oder seinem Innenministerium gab. Das Urteil im Prozess zum Massaker auf dem Maidan bestätigte, dass keine russischen Scharfschützen oder russischen Agenten an dem Massaker beteiligt waren. (..)

Das Urteil besagt, dass alle 5 angeklagten Berkut-Mitglieder grundlos beschuldigt wurden, 13 Maidan-Aktivisten getötet und 29 Maidan-Aktivisten verletzt zu haben. Es sprach 2 Berkut-Mitglieder vom Vorwurf der Tötung und Verletzung von Maidan-Aktivisten frei. (..)

Die Analyse einer großen Zahl von Beweisen, etwa synchronisierten Videos, Tonaufnahmen, Aussagen der überwiegenden Mehrheit der verwundeten Maidan-Demonstranten und etwa fünfhundert weiterer Zeugen, zeigt zweifelsfrei, dass auf dem Maidan Demonstranten und Polizisten von Scharfschützen, die sich in den vom Maidan kontrollierten Gebäuden befanden, in einer relativ  organisierten Operation unter Beteiligung rechtsextremer und oligarchischer Elemente der Maidan-Opposition massakriert wurden. Dieser Massenmord führte zum Sturz der Regierung Janukowitsch und schließlich zur russischen Annexion der Krim, zum Bürgerkrieg und den Konflikten zwischen der Ukraine und Russland, die Russland durch die illegale Invasion der Ukraine im Jahr 2022 eskalierte. Die systematische Analyse vorliegender Beweise ergab, dass das Massaker auf dem Maidan an Demonstranten und Polizei am 18. und 20. Februar 2014 eine erfolgreiche False-Flag-Operation war, die von Elementen der Maidan-Führung und versteckten Gruppen von Maidan-Scharfschützen in den vom Maidan kontrollierten Gebäuden rational organisiert und durchgeführt wurde, um den asymmetrischen Konflikt während des „Euromaidan“ zu gewinnen und die Macht in der Ukraine zu übernehmen. Dieses Massaker war ein Schlüsselelement für den gewaltsamen Sturz der semidemokratischen Regierung von Viktor Janukowitsch. Die analysierten Beweise deuten darauf hin, dass Elemente rechtsextremer Organisationen wie der Rechte Sektor und Swoboda sowie oligarchische Maidan-Parteien wie Vaterland direkt oder indirekt an dem Massaker an Demonstranten und Polizisten beteiligt waren. Ein solches False-Flag-Massaker konnte naturgemäß nur von einer kleinen Anzahl von Maidan-Führern und Scharfschützen verdeckt organisiert und erfolgreich durchgeführt werden. Die Studie zeigt, dass verdeckte bewaffnete Gruppen von Maidan-Scharfschützen, die sich insbesondere im Musikkonservatorium und im Hotel Ukraina aufhielten, am frühen Morgen des 20. Februar das größte Massaker anrichteten, indem sie mit scharfer Munition auf Einheiten der Berkut und der internen Truppen auf dem Maidan schossen, ihnen massive Verluste zufügten und sie zum Rückzug zwangen. Die gleichen Scharfschützen schossen dann von versteckten Positionen in mehr als zwanzig vom Maidan kontrollierten Gebäuden und Gebieten aus auf die ahnungslosen Maidan-Demonstranten, insbesondere vom Hotel Ukraina, Zhovtnevyi-Palast und der Arkada-Bank. Die Inhaltsanalyse von synchronisierten Videos, Tonaufnahmen und Fotos sowie die Analyse öffentlich zugänglicher Beweise ergab, dass die getöteten und verwundeten Polizisten und zumindest die absolute Mehrheit der 49 getöteten und 172 verwundeten Maidan-Demonstranten am 20. Februar von Scharfschützen in den vom Maidan kontrollierten Gebäuden und Gebieten massakriert wurden. In mindestens acht Videos wurden Scharfschützen in den vom Maidan kontrollierten Gebäuden und Gebieten gefilmt, die während des Massakers auf dem Maidan auf die Berkut-Polizei zielten beziehungsweise schossen. Die Geständnisse dieser und anderer Scharfschützen, Zeugenaussagen und die Inhaltsanalyse ergaben, dass sechs dieser Videos Maidan-Scharfschützen zeigen, die insbesondere der rechtsextremen bewaffneten Maidan-Spezialeinheit angehörten. Scharfschützen in Gebäuden, die vom Maidan kontrolliert wurden, die auf Maidan-Demonstranten zielen oder auf sie schießen, sind in mindestens 14 Videos zu sehen. (..)

Die versehentliche Tötung und Verwundung einer kleinen Zahl von Demonstranten durch die Berkut-Polizei durch Querschläger oder im Kreuzfeuer mit Scharfschützen in den vom Maidan kontrollierten Gebäuden kann nicht völlig ausgeschlossen werden, weil keine öffentlich zugänglichen Daten hierzu vorliegen oder die Daten widersprüchlich sind. Ihre Tötung und Verwundung zusammen mit anderen Demonstranten lässt jedoch vermuten, dass sie wahrscheinlich ebenfalls von den Scharfschützen des Maidan erschossen wurden. Es gibt verschiedene Anzeichen dafür, dass wichtige Beweise vertuscht und verschleiert wurden. Bemerkenswert ist, dass die staatliche Untersuchung und die Anwälte der Maidan-Opfer die Anwesenheit von Scharfschützen in den vom Maidan kontrollierten Gebäuden leugneten, obwohl sie selbst anfänglich feststellten, dass nicht weniger als 13 Demonstranten durch Schüsse aus den vom Maidan kontrollierten Gebäuden und Gebieten getötet und mindestens 77 verwundet wurden. (..)

Die überwältigende Menge öffentlich zugänglicher Beweise für die Beteiligung oligarchischer und rechtsextremer Elemente der Maidan-Führung und deren Scharfschützen legt jedoch nahe, dass die USA und andere westliche Regierungen zumindest wussten, wer die tatsächlichen Täter dieses Massakers unter falscher Flagge waren. Angesichts der überwältigenden Beweise ist die Leugnung der Tatsache, dass es sich bei dem Massaker um eine False-Flag-Aktion handelte, zweifellos politisch motiviert. Dieses Buch zeigt, dass das Narrativ des Maidan-Massakers, das von Regierungen und Mainstream-Medien im Westen und in der Ukraine sowie von Wikipedia bis heute verbreitet wird, falsch ist. Sie bezeichneten den Maidan als friedlichen Protest und behaupteten, das Massaker an den Demonstranten sei von Scharfschützen der Regierung auf Befehl von Janukowitsch und seiner Regierung verübt worden. (..)

Das Massaker auf dem Maidan kann nicht die illegale russische Invasion in der Ukraine rechtfertigen. Umgekehrt liefert der russische Einmarsch auch keine Rechtfertigung für den Massenmord. Daher haben das Massaker auf dem Maidan und das Versäumnis, für Gerechtigkeit zu sorgen, letztlich erhebliche indirekte globale Folgen, die sich im unwahrscheinlichen, aber nicht ausgeschlossenen Fall eines direkten Krieges zwischen der NATO und Russland mit der Gefahr eines Atomkrieges noch verstärken könnten. Die unterschiedlichen Narrative über das Massaker auf dem Maidan und den Regimewechsel in der Ukraine haben friedliche Lösungen der Konflikte auf der Krim und im Donbass sowie der Konflikte zwischen Russland, der Ukraine und dem Westen erschwert, die zum größten Krieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg und zu einem Stellvertreterkrieg zwischen den größten Atommächten geführt haben. Die tatsächlichen Täter und Organisatoren des Massakers auf dem Maidan vor Gericht zu stellen, kann zur Lösung dieser gefährlichen Konflikte beitragen.“

Der Krieg in der Ukraine hat die Welt verändert und den Übergang von der unipolaren in eine multipolare Welt beschleunigt. Die Lügen und Halbwahrheiten in den deutschen Medien zu diesem Krieg belegen den Verfall des Westens, den Verrat an den westlichen Werten. Gedenken wird in Deutschland delegitimiert und tabuisiert, die Vergangenheit geleugnet oder relativiert. Wer aber die Vergangenheit nicht kennt kann die Zukunft nicht positiv gestalten. Mit dem Sieg der Identitätspolitik wird in Europa seit Jahrzehnten die Vergangenheit dekonstruiert. Auschwitz und Stalingrad werden von den vermeintlichen liberalen Eliten dekonstruiert. Gedacht wird der 8. Mai 1945 heute vor allem in Israel und in Russland, während in Deutschland und Europa entweder ohrenbetäubendes Schweigen oder der Geschichtsrevisionismus das Zepter schwingt. Dazu kommt die unkontrollierte Migration aus der islamischen Welt, die Europa zu seinem Nachteil verändert hat. Die Betonpoller vor den Weihnachtsmärkten sind ein Beleg dafür. Die Meinungsfreiheit wird stetig eingeschränkt. Hausdurchsuchungen und empfindliche Geldstrafen wegen vermeintlichen Majestätsbeleidigungen, der europäische Digital Services Act sind offenkundige Beweise dafür.

Der wirtschaftliche Niedergang, die abwandernde Industrie, 30.000 Insolvenzen, explodierende Energiepreise, exorbitante Schuldenberge, weitere Kürzungen im Sozialstaat, Inflation, Arbeitslosigkeit, Abstieg in die 2. Welt sind die Folgen des Kriegs gegen Russland. Wer die Vergangenheit nicht kennt wird aus den Fehlern der Vergangenheit nicht lernen. Wer kaum etwas von den Werten der Aufklärung weiß, kann sie auch nicht verteidigen. Ein kulturell eigenständiges Russland ist keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung für Europa. Schon Otto von Bismarck wusste: "Wenn Russland und Deutschland Freunde sind, geht es Europa gut!“

Der Westen, Europa und Deutschland stehen mit ihren postmodernen Werten vor dem Zusammenbruch. Eine kulturelle, wirtschaftliche und soziale Revolution dürfte in den nächsten Jahren unvermeidbar werden. Eine Rückbesinnung auf die europäische Zivilisation, auf die Werte der europäischen Aufklärung könnte eine Korrektur der gegenwärtigen verhängnisvollen Entwicklungen einleiten. Historisch gesehen wäre, von der Französischen Revolution bis in die 1960er-Jahre, dies eine Angelegenheit der politischen Linken, zu der ich mich nach wie vor zugehörig fühle. Leider ist die heutige Linke meilenweit von ihrer Blütezeit im 19. Jahrhundert entfernt. Heutige linke Politiker, die ihre Wähler auf der Grundlage bestimmter Identitäten, sogar sexueller Identitäten ansprechen, die den erneuten Krieg gegen Russland leidenschaftlich unterstützen, die Israel Waffenlieferungen verweigern, haben längst alle humanistischen Werte verraten. Die Wähler haben ihnen folgerichtig den Rücken zugekehrt, wie das Beispiel der SPD eindeutig zeigt. Dreißig Jahre nach dem Untergang des sozialistischen Weltsystems ist die neue westliche Linke zu einem ideologischen Eckpfeiler des heutigen westlichen politischen Unrecht-Systems geworden. In den heutigen westlichen Gesellschaften ist die Linke korrupt und ein Steigbügelhalter für die identitätspolitische Neuorganisation der Gesellschaft in den Diensten der Herrschenden. Die USA versuchen unter Donald Trump einen radikalen Kurswechsel, bekämpfen die Identitätspolitik der Demokraten, mit allen unappetitlichen Aussagen des amerikanischen Präsidenten versteht sich.

Das wirft die Frage auf, ob statt der Linken in Europa die rechts-konservative Opposition gegen das gegenwärtige System den Lauf der Geschichte in eine humanere Richtung beeinflussen könnte. Konservative Kritiker haben in der Regel kein so tiefes Verständnis von Ideologie und Kapitalismus wie die traditionelle Linke, dafür haben überwiegend die Konservativen ein tieferes Verständnis von der Rolle der Kultur für eine Zivilisation. Eine weitere Frage wird sein ob die konservative Rechte während ihrer bevorstehenden Revolution ihre reaktionären Strömungen einigermaßen im Griff behält.

Gleichzeitig veröffentlicht bei Mission Impossible

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