Computerspiel verboten – Super Mario schuld an Anstieg bei Klempnerberufen

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SA-TIERE. Exakt am 1. August 2016 tritt das neue Verbot für alle Videospiele auf allen Konsolen der Super-Mario-Reihe in Deutschland wie auch in Österreich in Kraft. Der Grund – seit der Einführung der Spiele in den 1980er Jahren ist die Rate der neuen Klempner im Vergleich zu anderen Berufen wie Festnetztelefontechniker oder Setzern in Druckereien stark gestiegen. Die Befürchtung – bald könnte es nur noch Klempner geben und die Schuld tragen die Videospiele.

Alte Berufe sterben wegen Super Mario aus

Wieder einmal zeigen die Videospiele ihre verheerende Wirkung auf die Jungend in den Industrieländern. Statistische Zahlen, veröffentlicht von der Uni Hannebüchen, zeigen ganz klar, dass in den vergangenen rund 25 Jahren der Beruf des Klempners im Vergleich mit Berufen wie dem Stellmacher, dem Köhler, dem Kammerdiener oder dem altehrwürdigen Kreuziger. Letzterer wird im bayerischen Altötting noch zur Herstellung von Christusandenken eingestellt und auch ausgebildet.

Super Mario kaum bei Kammerdienern entdeckt

Schuld an der Entwicklung zugunsten der Klempner und zu Ungunsten der anderen Berufe haben die Computerspiele rund um den italienischen Klempner Super Mario. „Wir fanden deutlich mehr Klempner, die dieses Spiel ihr Eigen nennen, als wir zum Beispiel Kammerdiener fanden, die sich in ihrer Freizeit mit dem Spiel ablenkten“, so ein Sprecher der Wirtschaftskammerpolizei.

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Ähnliche Kausalzusammenhänge

Die Uni Hannebüchen bestätigte den kausalen Zusammenhang zwischen dem Computerspiel Super Mario und dem Aussterben alter Berufe. „Wir beobachten einen ähnlichen kausalen Zusammenhang zwischen Ballerspielen und Gewalt. Oder auch bei Sportspielen. So bestätigten uns die großen Fußballvereine FC Bayern, FC Barcelona und FC Basel, dass in ihren Nachwuchszentren Schritt für Schritt weg vom körperlichen Training und hin zur Simulation am Bildschirm gegangen wird“, so der Wissenschaftler.

PC-Spiel „Lotto für Zuhause“ wird Weltwirtschaft gesunden

Bald soll aber das Spiel „Lotto für Zuhause“ rauskommen – dann wird die Wohlstandkurve in Europa und der ganzen Welt, zumindest wenn sie eine Videospielkonsole haben, drastisch steigen – so sagen zumindest die Kausalwissenschaftler aus Hannebüchen. Zusätzlich verspricht sich die Firma Microsoft durch die Benutzung ihres Programmschlagers „Word“ einen signifikanten Anstieg bei der Berufswahl „Schriftsteller/Journalist/Autor“.

ACHTUNG – das ist ein Satireartikel, der aus allen Nutzer von Word Schriftsteller macht.

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