In der Gesamtbevölkerung sind die Straftaten von *1,1 % (2007) auf *0,8 % (2023) gesunken. Stellt euch vor, die Kriminalität läge 12 mal so hoch, so wie in der AFD-Fraktion im Thüringer Landtag,wo sage und schreibe 9,4 % der Abgeordneten selbst verurteilte Täter sind.
Während die Kriminalitätsbelastung in der Gesamtbevölkerung über die letzten Jahre deutlich zurückgegangen ist – von 1,1 % im Jahr 2007 auf nur noch 0,8 % im Jahr 2023 laut Strafverfolgungsstatistik – zeigt sich bei der AfD ein ganz anderes Bild.
Besonders auffällig ist die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag: Von ihren 32 Abgeordneten sind drei rechtskräftig verurteilt. Das entspricht einem Anteil von 9,4 % und liegt damit mehr als zwölfmal so hoch wie im Durchschnitt der Bevölkerung.
Dieser drastische Unterschied macht deutlich, dass die AfD-Fraktion nicht nur statistisch eine Ausnahme darstellt, sondern auch ein politisches Signal sendet: Während die Gesellschaft insgesamt sicherer wird, ist ausgerechnet in einer Partei, die sich selbst als „Law-and-Order“-Kraft inszeniert, der Anteil an Straftätern überproportional hoch. Der Vergleich verdeutlicht die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Auch bei Mitarbeitern scheint es der AfD egal zu sein, ob diese vorbestraft sind. So wurde ein verurteilter Ex-FPÖ-Abgeordneter als neuer Pressesprecher der AfD in Thüringen eingestellt.
Die schon rechtskräftig Verurteilten denken bestimmt, was Trump kann, können sie schon lange. Möchte nicht wissen, wieviele von dieser Sorte noch im Wählerkreis der AfT davon rumlaufen.
