Was Rassentheorie und Koran gemeinsam haben

Die Rassentheorie ist Unsinn gewesen. Das weiß man heute. Es gibt unter den Menschen keine verschiedenen 'Rassen', sondern der Mensch ist als solcher eine einzige 'Rasse', wenn man es so benennen will. Allerdings meine ich, dass der Rassebegriff nur dort vertretbar ist, wo gezüchtet wird. Da das Züchten von Lebewesen als menschliche Anmaßung abzulehnen ist, darf man das Wort 'Rasse' getrost aus unserem Sprachschatz streichen.

Die alten Griechen begannen mit der Klassifizierung des Menschen, indem ihr Wortschatz den 'Barbaren' schuf, der eine Klasse unter dem Griechen stand. Die Römer übernahmen das. Sowohl bei Griechen als auch bei Römern erfolgte die Klassifizierung in Barbaren und Nichtbarbaren, also Griechen und Römer. Die einen galten als ungebildet und ungeschliffen, die anderen als gebildet und zivilisiert.

Später erfolgte die Klassifizierung nach Religionszugehörigkeit in Juden, Heiden, Christen, Häretiker etc.

Die Christen dünkten sich stets als besser und verliehen der Abwertung ihrer Mitmenschen gerne Ausdruck.

Das lag in der Natur der Sache, da Christen nur Epigonen waren, die es sich auf dem Gedankengut einer jüdischen Sekte gemütlich gemacht hatten.

Schließlich hat man sogar eine 'Rassentheorie' entwickelt, die der gemeinen Klassifizierung von Mitmenschen einen wissenschaftlichen Anstrich verleihen sollte.

Allein, man kann es aus heutiger Sicht kaum glauben!

Man kann es aus heutiger Sicht nicht fassen, dass eine Menschengruppe aufgrund einer 'Rassentheorie' verfolgt und umgebracht wurde. Es dürfte sich bei diesem Vorgehen um eine Verschleierung des Kain-und-Abel-Prinzips gehandelt haben. Christen waren stets ein wenig eifersüchtig auf Juden, da Juden geschickte Händler waren, rasch zu Geld kamen, dieses dann Christen liehen, worüber sich die Christen ärgerten, weil sie die Darlehen mit Zins und Zinseszins zurückzahlen mussten. Es wird überliefert, dass so manches Haus eines Juden in Flammen aufging, weil der Christ seine Schulden beim Juden nicht bezahlen konnte oder wollte.

Es ging also immer nur um Geld. Aus diesem Grund besteht der Verdacht, dass die Rassentheorie nur erfunden wurde, um eine faule Ausrede für Missgunst und Neid bei der Hand zu haben.

Alle Juden wurden kollektiv der Rassentheorie unterstellt, welche den Stab über sie brach, weil sie als 'wissenschaftlich untermauert' galt.

Ein ähnliches Phänomen ist heute hinsichtlich des Korans zu erblicken. Der Koran, ein unschuldiges, religiöses Buch, das keinem Menschen ein Haar krümmt, dient als Basis zur kollektiven Abwertung und Verfolgung einer ganzen Menschengruppe, nämlich der Muslime. Zum Zweck dieser kollektiven Abwertung machen es sich Massen von Nichtmuslimen scheinbar zur Aufgabe, den Koran zu 'studieren' und darin Stellen zu finden, um 'reinen Gewissens' Mitmenschen diskreditieren zu können. Der Koran sei ein böses Buch, folglich sei auch der Muslim ein böser Mensch, er kann gar nicht anders sein, denn so steht es schwarz auf weiß geschrieben. Damals konnte auch 'der Jude' gar nicht anders sein als böse, weil das die Rassentheorie so vorgab.

Die 'begnadeten Wissenschaftler' der Rassentheorie und die christlichen Koran-Studierenden haben etwas gemeinsam: Sie verkörpern Kain, der zu feige ist, um mit seinem Bruder offen über seinen Neid und seinen Hass zu sprechen, der den Bruder stattdessen lieber erschlägt!

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Grummelbart

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sisterect

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