Im Usenet geschah es, daß sich einer Gedanken darüber machte, wie man denn die verschiedenen archäologischen Schichten vergangener Geschlechtspartnerinnen bezeichnen könnte. "Ex-Freundin" etwa, "Doppel-Ex-Freundin" oder wie.

Ein anderer kam zu Hilfe: "Nochmal über dein Promiskuitätsproblem sinnierend, kam mir folgender Vorschlag in den Sinn:

- Ex

- Vor-Ex

- Vor-vor-Ex

- Vor-vor-vor-Ex"

Ich schlug eine pragmatischere Lösung vor:

Der... äh, der Dings... ah ja, der Herr Johann aus Spanien hatte einen Diener namens Leporello und der hat ihm eine saubere Liste geführt. Jetzt brauchst du nur noch die Damen durchnumerieren und du hast eine eindeutige Terminologie: FV 217 ("Die magere Romantische";) oder FV 173 ("Die sinnliche Dicke mit den Sommersprossen";).

Ohne Ordnung ist Sex einfach nur Ficken.

Aber, ich mein, ein bisserl 1 Romantik möcht schon sein beim Abschleimen. Gell.

So ein Leporello-Archiv hat gewiß Stil, heutzutage aber nimmt man zur Datenspeicherung natürlich das SmartPhone. "Nur für die Registratur, gnädige Frau... Mit wem hatte ich eben das Vergnügen?"

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