Handelnde Person: Ein lieber Freund

Handlungsort: Graz

Handlungsthema: Das österreichische Gesundheitssystem

Ein lieber Freund von mir ist gesundheitlich wirklich bedient, voll bedient ! Gestern musste er um 8 Uhr morgens zum Lungenröntgen, leider mit der Rettung, leider mit dem Rollstuhl.

Gut - er wurde geröngt und man dachte an, ihn ins Krankenhaus A zu bringen.

Dies wurde nicht unternommen, man brachte ihn so gegen 11 Uhr ins Landesklinikum, allgemeines Ambulatorium: Und dort saß er und saß und saß - bis ungefähr 18 Uhr, bis es zu einer Untersuchung und letztlich um 20 Uhr zur Zuteilung kam.

Dieser liebe Freund kann sich aber net rühren: Er ist zu schwach und zu kurzatmig, um sich einen Becher Kaffee zu holen bzw. aus den Automaten eine Semmel zu ziehen.

Ich hoffe, ein freundlicher Nachbar im Warteraum tat das für ihn.

Ihr wisst alle, dass es krankt, wirklich krankt, allen voran an den Ambulatorien, die überschwemmt und überfordert sind.

Dies sei nur geschrieben, worauf man sich so gefasst machen darf, denn ändern, meine Mitleidenden, wird sich so schnell nix.

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tantejo

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