"Jeder, der sich Provokationen hingibt, verstößt gegen die internationale Legalität und ist gegen die Vereinten Nationen sowie gegen das Völkerrecht"

Dakhla-"Jeder, der sich Provokationen hingibt, verstößt gegen die internationale Legalität und ist gegen die Vereinten Nationen sowie gegen das Völkerrecht", stellte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, für Afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner, Herr Nasser Bourita, am Freitag in Dakhla die Betonung auf, nachschiebend, dass diese Haltung nicht Gruppen entfremdet sei, die der Logik der Banden nach handeln.

"Marokko war immer darauf erpicht, dass es keinen politischen Prozess mit Banden, Banditen und all jenen gäbe, deren Glaubwürdigkeit abhanden gekommen ist und als bewaffnete Gruppen und Banden handeln", hob Bourita auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dessen Amtskollegin aus Guinea-Bissau, Frau Suzi Carla Barbosa, und mit dessen Amtskollegen aus Äquatorialguinea, Herrn Simeón Oyono Esono Angue, hervor, die am Abschluss der Einweihungszeremonie der Konsulate dieser beiden Staaten in Dakhla zustande kam.

"Heute haben wir im wahrsten Sinne des Wortes mit Banditen zu schaffen", die nicht die Gesprächspartner Marokkos sein dürften, stellte der Minister in den Mittelpunkt, feststellend, dass diese Situation "nicht die Grundlage eines politischen Prozesses herausbilden darf".

Herr Bourita vermerkte, dass „die Handlungen dieser Banditen“ den Weg, den Marokko mit Überzeugung und im Einklang mit der internationalen Legalität eingeschlagen hat, nicht unterminieren werden, an die klaren Positionen der Vereinten Nationen in Bezug auf diese Provokationen und deren Illegitimität erinnernd, sowohl auf Ebene des Sicherheitsrates durch seine Resolutionen in 2017 und via die Stimme des Generalsekretärs der UNO-Organisation.

Überdies stellte Bourita fest, dass der Einweihung von drei neuen Konsulaten in Dakhla, die mit dem 45. Jahrestag des glorreichen grünen Marsches zusammenfällt, Marokko als Rechtssignal dient, und im Rahmen der Wiener Konsularkonvention von 1963 eine besondere Bedeutung beigemessen wird, wobei die Rolle dieser diplomatischen Vertretungen bei der Entwicklung der wirtschaftlichen und menschlichen Beziehungen zum Königreich im Vordergrund steht.

Die Einweihung von sieben Konsulaten in der Stadt Dakhla ist eine positive Entwicklung, im Besonderen im Hinblick auf die Unterstützung der Marokkanität der Sahara durch brüderliche und freundliche Staaten.

Er stellte auch die Erklärung auf, dass die Einweihung von Konsulaten, die Staaten aus verschiedenen Regionen des afrikanischen Kontinents vertreten, eine Bestätigung ist, dass diese Dynamik nicht auf eine Region eingeschränkt ist, sondern alle afrikanischen Staaten angeht.

In diesem Kontext hegte Herr Bourita den Wunsch, dass Staaten aus anderen Kontinenten diplomatische Vertretungen in der marokkanischen Sahara einweihen, nachschiebend, dass diesem auch ein starkes Signal aufgestempelt wird, dass eine positive Entwicklung des Anliegens der territorialen Integrität des Königreichs vor allem auf afrikanischer Ebene gezeitigt wird.

Die Einweihung dieser drei Konsulate kommt auch im Rahmen der Konsultationen des Sicherheitsrates zwecks der Verlängerung des Mandats der MINURSO und der für nächste Woche abgewarteten Resolution zustande, die bestätigt, dass sich die Vereinten Nationen und die afrikanischen Staaten nicht länger von irreführenden Reden, Provokationen und Handlungen von Banditen vortäuschen lassen, argumentierte er abschließend.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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