Deutschland im heiligen Krieg gegen den Terror

In meinem letzten Beitrag zu diesem Thema habe ich schon darauf verwiesen, wie plan- und ziellos die Bundesrepublik und der Bundestag die Entscheidung getroffen haben sich mit der Bundeswehr am Syrieneinsatz zu beteiligen, erst mit der Bedingung eines UN-Mandats, aber ohne eine Kooperation mit Assad, jetzt brauchen wir kein Mandat mehr, weil wir bereit sind gegen bestehendes Voelkerrecht zu verstossen, mit dem Pretext die anderen tun das ja auch. So einfach ist das, Vereinbarungen sind dazu da gebrochen zu werden.

Unsere Kriegsministerin" von der Leyen sieht in diesem Unterfangen einen Krieg gegen den Hass, natuerlich hat niemand etwas dazu beigetragen diesen Hass zu schueren, selbstverstaendlich. Der Bundeswehrverband schreit sofort Hurra und fordert mehr Personal und Geld und die Waffenlobby wittert ein neues grosses Geschaeft mit dem Tod.

Zitat aus der Berliner Zeitung vom 06.12.2015

Darauf hat auch Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland verwiesen, allerdings den gegenteiligen Schluss gezogen. Er bezeichnete das Entstehen der islamistischen Terrormilizen IS und Al-Kaida als Ergebnis einer völlig falsch gelaufenen Kriegspolitik" der USA im Irak. Wir haben Krieg gesät, und es sind Flüchtlinge und Terror gekommen." Der jetzt beschlossene Einsatz sei erneut das falsche Rezept. In der Neuen Osnabrücker Zeitung forderte er stattdessen den Stopp von Waffenlieferungen in das Krisengebiet.

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Erkrath

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fischundfleisch

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