Afrika findet auch in Bremen statt

Heute will ich Euch das Afrika-Netzwerk-Bremen vorstellen - kurz ANB. Der ANB ist ein Zusammenschluss Vereine, die sich mit Afrika sowie mit Themen beschäftigen, für die sich Afrikaner und alle die, denen der afrikanische Kontinent am Herzen liegt, so interessieren. So beschreict sich die Organisation selbst.

Aktionen und Projekte sollen Wissen und Erfahrungen der verschiedenen Communities steigern und stärken. Aber eben auch jenen Tipps geben, die sich für Afrikaner und Afrika interessieren. Hinter dem Netzwerk stehen ganz konkret Afrikaner und Afrikanerinnen sowie Deutsche, die sich entweder in einem Verein oder als einzelne Personen bereits zu diesen Themen engagieren. Nach eigener Aussage sind es derzeit rund 20 Vereine und Organisationen.

Die politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Interessen der im Land Bremen und Umgebung lebenden Menschen mit afrikanischen Wurzeln sollen gefördert und vertreten werden. Wichtig dabei ist – und das habe auch ich schon oft gesagt - ein realistisches Bild von Afrika zu zeichnen. Fernab der typischen Klischees und Vorurteile. Einen besonderen Schwerpunkt legen die Bremer auf den Abbau von Geschlechterdiskriminierung.

Konkret erreichen will das ANB, dass möglichst alle Menschen afrikanischer Herkunft sich in die aktuellen gesellschaftlichen Prozesse einbringen, indem sie diese auch aktiv mitgestalten, seien es Angebote der Weiterbildung. Im Blick sind dabei Themen wie Gesundheit, Schule, Arbeit, Sport und Freizeit.

Es soll für die Zukunft ein Betreuungs- und Beratungsangebot aufgebaut werden. Schon jetzt bietet das Netzwerk wöchentliche Sprechstunden an. Angedacht ist, Referenten für afrikanische Themen an den Start zu bringen.

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