Sighseeingfahrten zur Titanic wird es auf absehbare Zeit wohl nicht mehr geben, obwohl ich mir das hätte auch vorstellen können. Das Kleingeld fehlt zwar etwas; aber es gibt eine Alternative.

Zumindest wenn jemand eine sicherere „Titanic“ sehen und viel weniger Geld bezahlen möchte, kann er das auf Kea in Griechenland bekommen. Dort liegt das Wrack des Schwesterschiffs Britannic.

In 120 m Tiefe.

Im Gegensatz zu den fast 4.000 m ist die Tiefe viel einfacher zu erkunden. der Titanic.

Die Britannic der Reederei White Star Line war das dritte und letzte Schiff der Olympic-Klasse und wurde wie ihre Schwesternschiffe Titanic und Olympic auf der Werft von Harland & Wolff in Belfast gebaut. Sie war geringfügig breiter und schwerer als ihre beiden Schwesterschiffe und unterschied sich durch zahlreiche Ergänzungen im Design.

Am 21. November 1916 lief die Britannic – die wegen des vor ihrer Fertigstellung ausgebrochenen Ersten Weltkriegs nie als Passagierschiff eingesetzt werden konnte – in der Ägäis als Hospitalschiff auf eine deutsche Seemine und sank. Von den gut 1000 Personen an Bord verloren 30 ihr Leben, 40 wurden verletzt. Sie war mit Abstand das größte Schiff, das im Ersten Weltkrieg versenkt wurde.

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