Burka-Millionär brutal zusammengeschlagen – wundert's euch?

Nomen est omen. Als hätte ich es gewusst. Erst vor kurzem hatte ich geschrieben, dass die Menschen genug haben. Wenn sie das Gefühl bekommen, dass der Staat nicht mehr für Sicherheit und Gerechtigkeit Sorgen kann, werden sich selbsternannte Sheriffs auf den Weg machen, um "aufzuräumen". Finde ich das gut? Nein, da kommt noch Schlimmes auf uns zu. Kann ich es nachvollziehen? Ja. Denn wenn man Toleranz für Vergewaltiger, Mörder oder sonstige Gesetzesbrecher zeigt, dann werden sich das mit der Zeit immer weniger Menschen gefallen lassen. So auch geschehen in diesem Fall.

Ihr erinnert euch doch bestimmt an den Millionär, der in Österreich die Strafen für Burka-Trägerinnen übernehmen will, Rachid Nekkaz. In Frankreich, Belgien und der Schweiz tut er es übrigens bereits. Nun, er wurde jetzt zusammengeschlagen, in Paris.

Wundert euch das? Mich nicht, so schlimm ich den Vorfall auch finde. Hier hätte man sofort ein Gesetz erlassen müssen, das es möglich macht, dass solche Strafen nicht von fremden Personen übernommen werden können. Und ja, das wäre möglich...

Heute, Montag, plant der Burka-Aktivist eine Aktion in Österreich. Er will vor dem Außenministerium von Sebastian Kurz (ÖVP) eine Pressekonferenz geben. Der Clou dabei: Er will mit einer Maske sein ganzes Gesicht verhüllen – er will also gegen das Gesetz verstoßen. Seine Ansage dazu: "Ich will vom Außenminister eine Strafe bekommen."

Was soll man dazu noch sagen?! Wir lassen uns bestimmt auch das gefallen.

Quelle: http://www.oe24.at/welt/Burka-Millionaer-brutal-zusammengeschlagen/303070347

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derUweausW

derUweausW bewertete diesen Eintrag 08.10.2017 22:44:33

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