Gestern habe ich erst mit meinen Mann diskutiert

Wie weit darf sich wehren gehen?

Ich rede nicht von FUF. Ich rede von Behörden, Ämter und so weiter

Oktober 1988, = 24 Jahre jung.

Mein Leben, davor: Besser gesagt meine Jugend. Hauptsächlich, den Geist der Selbstbestimmtheit. Ein GRAUS von einer Fabrik zu

anderen. Stechuhr, Akkord!

Kaum Geld was übrigbleibt: Ein Graus. Selbstbestimmt leben, war schon immer mein Ziel. Was braucht man zum selbstbstimmt sein? Erst einmal ein Fahrzeug was mich von A nach B bringt. Konnte es nicht erwarten, erster Kredit, Puch Monza, neu. Silberfarben. Wie ne Rennmaschine und PAPA? Wisst ihr was er machte? Er sperrte mein Klein Motorrad weg. Bin ja erst 15 Jahre, na ja es war April da war ich nicht noch ganz 16 Jahre. Außerdem, wurde gleich geschaut, ob es eh nicht zu schnell ging.

Und Papa, die größte Freude war, er nahm mich schon als Kleinkind auf seinen Motorrädern mit, für mich fahren mit ihm. Der Gerucht der Räder ich liebte ihn!

Nun kam die Kette nur runder, wenn entweder er selbst damit fuhr. Natürlich musste er nicht meine Erlaubnis haben. Oder er mit mir auf den Übungsplatz fuhr. Vurschrift ist Vurschrift.

Endlich 16 und ich konnte fahren und wie! :)

Mit 17 kaufte ich heimlich ein Auto. Was für eines Rennstreifen und Sportlenkrad. Da war ich mit dem Mann bereits zusammen, der frech war und dem ich sofort mein Motorrad leihte, weil er es ja noch stärker machen wollte? Nicht mit der POLIZEI damals gerechnet, die waren streng!

Bekannte erzählten Geschichten, auf die Rolle gestellt, Taferl weg. Na, ja ich interessiere mich ja bereits für mein erstes Sportauto. Und dann hat dieser Depp von Freund, einen Riesen Fehler gemacht. Mit meinen Auto gefahren, weil er mir was einbauen wollte, damit es noch schnittiger aussieht. Dann erfuhr es Papa und ich, ich war gerade einmal kurz 17 Jahre.

Scheiße was geschah, sie haben mein Auto aufgespürt, wieder war es weg. Ich so wütend, nur noch geschrien. Was geschah, Papa verkaufte mein Auto. Ich war 17 Jahre. Und kein Auto mehr.

War nicht irgend ein Auto, sondern Rennauto.

Natürlich kaufte ich mir wieder einen. Hatte den Führerschein, dass erste. Kontrolle durch Papa und Schwaga, schaun wie fahrtüchtig und eh nicht zu schnell. Ich hatte den Führerschein!

Ich musste mit Papa fahren, er sah zu wie ich fuhr. Da traf ich den Mann auf den ich so sauer war und lud ihn ein, mit mir zu kommen. :) Diesmal habe ich ihn mit meinem Auto nicht allein gelassen. ;)

Papa konnte den Buben den ich so gerne nicht nur mochte, sondern ich sah viel mehr darinnen. Ein Typ den man nirgends so schnell kriegen kann, ein eigener Mensch. Papa konnte ihn nie leiden. Weil er frei lebte, nichts um die Meinung der anderen scherrte, also nicht wirklich. Wir konnten aber tage und nächtelang reden, Musik hören, Videos sehen und spazieren gehen, Auto fahren, Motorrad, natürlich gefliel es mir.

Schließlich ging ich mit dem Burschen zusammen und wir zogen zusammen. Dann die Idee Selbstständigkeit und erste Videothek zusammen.

Wie schwer es einem Ämter und Behörden machen können, in welchen Wirtschaftskrimi man verwickelt wurde und vieles mehr. Der Anfang war Oktober 1988.

Viel Schmerz, Tränen, Trauer und der endgültige Zusammenbruch, war die Folge daraus.

Unternehmer sein, ist nicht leicht, doch man unternimmt etwas. ;)

Gestern haben wir viel darüber gesprochen. Es war mein Traum, eine eigene Videothek zu haben, stimmt. Doch verwirklicht hat ihn der der mich noch heute begleitet. Wir gehen und sind durch viele Höhen und Tiefen gegangen. Und haben uns gegenseitig gestützt und gestritten haben wir auch. Weil der Schmerz über die, die einen wie Diktatoren zerstören, es immer wieder versuchen oft zu groß wird.

Die Lügen die schon bei der Bank anfingen, die Sozialversicherung war sehr schlimm. 30.000 damals noch Schillinge in einem Monat. Der Filmkauf und die Rechte für den Verleih, damals die ersten Leute mit SAT und vieles mehr.

Heute gibt es noch wenige Videotheken, aber es gibt sie noch. Verleih geht heute online. Netflix und Prime. Die müssen aber viel, viel Geld haben.

Von der Videothek in die große Welt der Filmbranche Schritt zwei.

Danach zum Journalismus, Schritt 3. Mediengestaltung, Schritt 4.

Und nebenbei Psychologie, Schritt 5. Heute stehe ich mit Partner da wo ich stehe. Zeit im Blick und Selfpublic. Und es ist immer viel Arbeit und weiter mit Behörden kämpfen.

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