Mikl Leitner: "Heute ist ein Dunkler Tag 50 Flüchtlinge erstickt"!

"Heute ist ein Dunkler Tag"! So eröffnete Johanna Mikl Leitner das Pressegespräch.

Was ist geschehen?

In Burgenland zwischen Neusiedl und Parndorf auf der Ostautobahn A 4 fand ein Mitarbeiter der Asfinag einen LKW der ihm komisch vorkam. Darauf hin rief der Mitarbeiter die Polizei. Diese öffnete den LKW darinnen 50 Flüchtlinge, die sehr viel Geld beszahlt haben für die Fahrt in den Tod.

Der Schlepper hatte sie bereits am Mittwoch bei größter Hitze im LKW eingesperrt, die Hilferufe hörte keiner. Heute war es zu spät.

Obwohl es sich bei den Schlepper LKW um ein Kühlfahrzeug handelte, doch Kühlung gab es keine im Gegenteil.

Nach den Schleppern wird gesucht. Der LKW kam laut Kennzeichen aus Ungarn.  Innenministerin Mikl Leitner die Schlepper gehören in Haft.

Diese Tragödie führe "uns wieder einmal vor Augen, wie wichtig es ist, an den EU-Außengrenzen Anlaufstellen zu schaffen, die dieser innereupäischen Schlepperei ein Ende setzen. Und dort brauchen wir eine schnelle Entscheidung darüber, wer Kriegsflüchtling und wer Auswanderer aus wirtschaftlichen Gründen ist. Damit die echten Kriegsflüchtlinge dann sicher und fair über alle EU-Mitgliedsländer verteilt werden können." Die Ressortchefin kündigte zudem verstärkte Kontrollen in den internationalen Zügen und im grenznahen Raum an.

Bundespräsident Heinz Fischer sprach von einem schockierenden Ereignis.

An EU Ausengrenzen Anlaufstellen schaffen. Der Tod der Flüchtlinge war von den Schleppern geplant wie so oft.

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fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:13

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