Familienhilfe für Rumänien ist ja aufs Land angepasst.

Also Rumänen die hier in Österreich jetzt arbeiten, bekommen trotzdem die Familienbeihilfe die diese auch in Rumänien bekommen würden.

Bis jetzt war es so, wenn Rumänen in Österreich arbeiteten, bekamen diese an Familienbeihilfe wie es eben in Österreich ist.

orf news: Die rumänische Regierung hat wegen der mit Jahresanfang in Kraft getretenen Familienbeihilfenkürzung für in ärmeren Staaten lebende Kinder scharfe Kritik an Österreich geübt.

Das österreichische Gesetz sei „unfair“ und „läuft EU-Werten zuwider“, teilte das rumänische Außenministerium gestern in einer Aussendung mit.

Man habe das Inkrafttreten des Gesetzes „mit Sorge“ zur Kenntnis genommen.

Seit 1. Jänner wird die österreichische Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder entsprechend den dortigen Lebenshaltungskosten indexiert.

Nur rund 400 Kinder, die in reicheren Ländern leben, profitieren davon.

125.000 Kinder sind von einer Kürzung betroffen.

In Bulgarien gibt es somit für ein Kind bis zwei Jahren nur noch 51,30 Euro Familienbeihilfe monatlich statt 114 Euro. Es wird erwartet, dass die EU-Kommission wegen des umstrittenen Gesetzes ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich einleiten wird.

Quelle: https://orf.at/stories/3106677/

Rumänien leitet gegen Österreich ein Vertragsverletzungs Verfahren ein.

Die Regierung schneidet sich noch dazu mit dieser Regelung ins eigene Fleisch. Es gibt auch Länder, die zahlen mehr Familienbeihilfe wie in Österreich. Österreich muss diesen Ländern dann natürlich mehr zahlen, als in Österreich üblich.

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