Was ein Landwirt so alles bekommt.

Da können wir Handwerksbetriebe nur davon träumen.

Die Bauern werden die großen Verlierer sein, egal wie es Montag ausgeht. Sie werden, wenn wir beim Schach-Duktus einiger Stimmungsmacher bleiben wollen (Der Bauer zieht zuerst, der König fällt) die Bauernopfer sein.

Sie werden sich vorwerfen lassen müssen, dass sie sich von Nazis, Völkischen und Umstürzler haben instrumentalisieren lassen. Und das Thema der Subventionen ist jetzt richtig auf dem Tisch. Viele Betriebe, auch sehr große machen ihre Gewinne nicht mehr mit Landwirtschaft sondern mit Subventionenen. Da gibts:

- Flächenprämien

- Tierprämien

- Stilllegungsprämien

- Entschädigungen für Naturschutzmaßnahmen

- Gelder für Naturschutzmaßnahmen

- Gelder für Landschaftsfreihaltung

- Prämien pro Kopf Schaf, dass auf der Weide gehalten wird.

- Zuschüsse zur landwirtschaftlichen Alterskasse (auch bei selbstständigen Bauern übernimmt der Staat quasi den Arbeitgeberanteil)

- Zuschüsse zur landwirtschaflichen Krankenkasse (da ist es ählich wie bei der Rente)

- Zuschüsse für Stallumbauten

- Gelder für den ländlichen Raum, nur weil sie da wohnen

- Stallneubauten werden grundsätzlich zu 20% bezuschusst.

- verlegt ein Betrieb in den Außenbereich, wird das meiste bezahlt.

- "Premiumförderung" für besonders tiergerechte Ställe - 40% Zuschuss

- Lagerstätten für "flüssigen Wirtschaftsdünger" - > Gülle 40% Zuschuss

- Extraprämien für Junglandwirte (keine Ahnung obs der Brautwerbungh dienen soll)

- staatliche Bürgschaften bis zu 70% bei Darlehen

- Investitionen in Tourismus (Urlaub auf dem Bauernhof)

- Investitionen in Eventmanagement (Hofparties, Direktvermarktung, Betreuungsdienst für Alte Menschen.... usw)

-Pensionstierhalten (also auch Pferdepensionen, damit die wohlhabenden ihre Rösser günstig unterbringen können.

Aber Achtung: Bei kleinen- und mittleren Landwirten dürfen die Zuschüsse 500.000 Euro im Jahr nicht überschreiten. Gilt nicht für Agarkonzerne (arme Schweine!!!)

Bauern würden gut dran tun, ein wenig ihre Lautstärke runter zu schrauben, sonst könnte man auch über andere Kürzungen nachdenken.

keine abschließende Auflistung!!

hier ein paar Sparten, auch keine abschließende Auflistung:

https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/FoerderungLandwUnternehmen2020.pdf?__blob=publicationFile&v=8

Bauern würden gut dran tun, ein wenig ihre Lautstärke runter zu schrauben, sonst könnte man auch über andere Kürzungen nachdenken.

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Benni

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Klassensprecher

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