Schwächt die Corona-Pandemie die Religionen?

Zumindest in Europa leiden die orientalischen monotheistischen Religionen unter der Pandemie. Nur wenige Gläubige und Priester lehnen sich dagegen auf, dass Museen bald geöffnet sein werden, jedoch Bordelle, Kirchen, Synagogen und Moscheen weiterhin geschlossen bleiben. Der Glaube an einen allmächtigen und gütigen Gott geht dadurch verloren, wenn seine Ohnmacht öffentlich vorgeführt wird.

Nur wenige Gläubige und Priester widersetzen sich den polizeilichen Anordnungen, wenn es um das Verbot des Betretens von Gotteshäuser geht – allen voran der Vertreter Gottes auf Erden in Rom, der in riesigen Kathedralen nicht einmal hör- und sichtbar ist. Dass gerade der Bischof von Köln, Kardinal Maria Kardinal Woelki, seine Stimme erhebt, ist ein mutiges Zeichen, welches nicht unbedingt gut ist. Doch bald werden die Muslime sich erregen und zumindest für ihren Glauben „Vorteile“ durchsetzen. Von den Juden ist nichts zu erwarten. Selbst ohne Corona sind die Synagogen mit wenigen Ausnahmen so gut wie leer. Bedürftige Juden werden zum Synagogenbesuch verpflichtet, damit die Gebete, die 10 Männer erfordern, stattfinden können.

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