Die "Parteiblindheit" ist ein Phänomen!!!

Manche Sachen die im World Wide Web dieser Tage herumschwirren lassen mich sehr daran zweifeln, ob je und überhaupt nur angedacht wird, einen Neustart in der Regierung wirklich zu versuchen! Der Kanzler und Chef der SPÖ ist zurückgetreten und es gibt bereits richtige "Auflistungen", auch gern bezeichnet als "Faktenchecks", was er nicht alles auch gut gemacht hat - natürlich von den "Roten", aber dass er, der Herr Ex-Kanzler, das (gute) nicht alleine gemacht hat, wird dabei gern vergessen! Ohne Zustimmung des Regierungspartners ÖVP wäre nix bis ned viel gegangen und auch die Opposition hätte und hat die eine oder andere gute Idee gehabt, aber das wurde und wird ja gezielt zuerst als "Schwachsinn" abgetan, um eines Tages als das "Wunderding" einer Regierungspartei "wiedergeboren" zu werden!

Das nennt man dann Sachpolitik! Das gegenseitige "Hackl ins Kreuz hauen" geht angesichts der Suche eines neuen Chefs der SPÖ und Kanzlers munter weiter, ein geeigneter Kandidat für einen Nachfolger des Ex-Kanzlers W. Faymann ist offiziell noch nicht einmal gefunden bzw. vorgestellt worden und schon bezeichnet der Clubchef der Schwarzen einen "möglichen Erben", ÖBB-Boss Kern, als zu teuren Manager!!! Postwendend kommt darauf der "Faktencheck" - natürlich wieder von einigen Roten - womöglich noch bei der ÖBB beschäftigt - was der "Eisenbahnmanager" Kern nicht alles gut gemacht hat. Schaut so der Ansatz für einen guten Neustart aus? Auf woidviertlerisch - nau i glaub des ned!! Ich glaube eher die "Parteiblindheit" wächst sich bei so manchen Mitgliedern der Parteien zu einer schweren Krankheit aus und müsste dringendst behandelt werden ;)

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